![](https://joey.transmatico.com/storage/images/2022/09/15/glmMPy7e5bxinD8av0RBYhmQsuBYxoAr.jpg)
Viele Küchenkräuter können schon jetzt direkt ins Freiland gesät werden, wie die einjährigen Kräuter Kerbel, Dill und Portulak. Aber auch zweijährige Kräuter, wie Petersilie, Kümmel, Löffelkraut, finden nun den Einzug ins Beet.
Ein guter Platz für ein Kräuterbeet ist sonnig mit einem durchlässigen Boden. Für die kälteempfindlichen Pflanzen wie Basilikum oder Majoran ist der Weg ins Beet noch zu früh, diese verbleiben besser noch im Haus auf der Fensterbank.
Kräuter können in Form eines Kräuterbeets angelegt werden, viele fühlen sich jedoch auch am Wegrand ganz wohl. Bei mediterranen Kräutern gilt in der Regel: Weniger düngen ist mehr, sie bevorzugen vor allem durchlässige Böden. Andere Kräuter wie Petersilie oder Basilikum gedeihen auch in normaler Gartenerde gut.
Durchmischen hilft
Viele Vorteile bringen Kräuter ins Beet, wenn ihre Eigenschaften in der Mischkultur eingesetzt werden. Bohnenkraut kombiniert mit Bohnen hält Bohnenläuse fern. Die Gewürztagetes wirkt dezimierend auf Nematoden.
Lässt man die Kräuter zudem auch blühen, sind sie ein wahrhafter Bestäubermagnet – das wirkt sich natürlich auch positiv auf die umliegenden Pflanzen aus –, da die Bienen auch die umliegenden in Blüte stehenden Pflanzen besuchen.
Wurzelnackte Gehölze ohne Ballen werden nun nicht mehr gepflanzt, da sie schon austreiben und im belaubten Zustand ein Umpflanzen nicht mehr möglich ist. Für frostempfindliche Pflanzen wie Feige, Marille oder Pfirsich ist die günstigere Pflanzzeit das Frühjahr. Mehr Infos online unter: www.gartenland-ooe.at