Durchs Naturjuwel
Die neue Ausstellung in Ering und Frauenstein gibt Aufschluss, was das 55 Kilometer lange Europareservat Unterer Inn an Vielfalt alles zu bieten hat: Schlickbänke, Schilfgürtel, unberührte Auwälder auf den Inseln, artenreiche Heißlenden und über 300 Vogelarten, die auf ihrem Weg über die Alpen hier einen Zwischenstopp einlegen. Gerade die Tiere, die hier leben oder eine Pause einlegen, kennen und berücksichtigen keine Staatsgrenzen – daher ist auch eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit in naturschutzfachlichen Fragestellungen so essenziell. Regelmäßige Führungen zu unterschiedlichen Themen nehmen den Besucher mit in ein einzigartiges Naturschauspiel. Für ein Natur- und Kulturerlebnis mit allen Sinnen im Europareservat empfehlen sich Erlebniswanderungen mit Natur- und Landschaftsführern. Infos unter: www.naturium-am-inn.eu
Rauf aufs Rad
Eine Region mit dem Rad oder E-Bike zu erkunden, ist der beste Weg, Land und Leute kennenzulernen. Die sanft hügelige Landschaft führt immer an besondere Plätze und zu Kleinoden entlang des Weges oder offenbart einen geheimen Rastplatz. Hochgenüsse aus Küche und Keller machen die Vielfalt zu einem runden Ganzen.
Beispiel einer Radtour: Den Ausgangspunkt zum familienfreundlichen Antiesenradweg findet man am Innradweg nahe Reichersberg. Vor dem Start lädt das Augustiner Chorherrenstift mit Stiftsvinothek und barockem Herrengarten zum Verweilen und Genießen ein. Über Antiesenhofen rollt man in das Tal der Antiesen hinein. Auf verkehrsarmen Nebenstraßen geht es weiter nach St. Martin im Innkreis. Weiter geht’s auf insgesamt 42 Kilometern bis zum Endziel in Geboltskirchen.