Die Marktmusik spielt in Konzertwertung und Marschwertung seit Jahren in Stufe D (zweithöchste Bewertungsstufe) und konnte dort in den letzten Jahren immer ausgezeichnete Erfolge erreichen. 2020 konnten diese nicht stattfinden, aber im Jahr davor freute man sich über den Erfolg bei der Marschwertung in Taiskirchen und eine Goldmedaille bei der Konzertwertung in Ried i.I..
Derzeit sind Proben nicht möglich, aber einen Plan für die Zeit nach dem Lockdown gibt es bereits. Sobald es erlaubt ist, sollen kleine Ensembles mit dem Proben beginnen.
Die Marktmusik freut sich schon auf das Gemeinschaftsprojekt mit St. Johann/Pongau im Rahmen eines Sommernachtskonzert, welches bereits für 2020 geplant war. Darüber hinaus wird die Marktmusik Eberschwang anstelle des Neujahrsanblasen, welches leider 2020/2021 nicht möglich war, 2021 erstmals zum Maianblasen gehen. Je nach geltender Verordnung will die Marktmusikkapelle natürlich auch die üblichen Veranstaltungen wie Weißwurstfrühschoppen, Umtauschbasar und Weihnachtskonzert wieder durchführen.
Der Jugendarbeit kommt wie in jedem Verein eine große Bedeutung zu. Damit sich auch während den Lockdowns etwas tut, wurde eine Juniors-Challenge ins Leben gerufen. Jede Woche gibt es eine Aufgabe: Das sind zum Beispiel Rhythmusübungen oder das Spielen eines bestimmten Liedes. Dabei filmen sich die Juniors und teilen die Filme online mit ihren Kolleginnen und Kollegen.
SEHENSWÜRDIGKEIT UND SEHNSUCHTSORT: DIE TAUFKAPELLE
Das Innviertel ist reich an Sehnsuchtsorten. Eine Auswahl von ihnen präsentiert eine Broschüre, die in Zusammenarbeit von Tourismus und „Arge Kunst und Kultur – Mitten im Innviertel“ aufbereitet wurde. Zu finden ist diese Broschüre unter www.innviertel- tourismus.at. Hier wird die Taufkapelle in Eberschwang als „Krafttankstelle“ beschrieben: Sie „kuschelt sich ganz nah an den Saum des Hausruckwaldes. Von hier geht der Blick weit ins Innviertel, und selbst wer mit Sorgen im Gepäck gekommen ist, verlässt den Ort gestärkt und mit neuer Zuversicht – in der Stille ordnet sich das Leben mitunter neu.“ Die Taufkapelle wurde nach altem Vorbild und unter Einsatz alter Handwerkskunst errichtet. Mit Holz, Lehm und Weidenäste wurden die Mauern geformt.