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Die Initiative LEADER stärkt ländliche Regionen

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Renate Fürst, Sandra Lasinger und Kurt Prandstetter (v. I. n. r.) Foto: MVA

25.05.2024

Die einzigartige EU-Initiative LEADER hat zum Ziel, den ländlichen Raum mit finanziellen und personellen Ressourcen zu stärken. Dabei wird großer Wert auf die Beteiligung der Bevölkerung gelegt.

Die einzigartige Initiative LEADER der Europäischen Union zielt darauf ab, den ländlichen Raum mit finanziellen Mitteln und personellen Ressourcen zu stärken. Großen Wert legt man dabei auf die Beteiligung der Bevölkerung. So wurde in zahlreichen Workshops die „Lokale Entwicklungsstrategie 2023–2027“ erarbeitet, in der die thematischen Schwerpunkte der kommenden Jahre festgeschrieben sind.

"Ich bin für die Geschäftsführung und für die Bereiche Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft zuständig. In meiner Freizeit liebe ich sportliche Aktivitäten, wie Laufen, Mountainbiken, Wandern oder Skifahren, und engagiere mich gerne in Vereinen."

Renate Fürst, LEADER-Managerin

Sechs Projekte befinden sich derzeit zur Bewilligung bei der verantwortlichen Stelle des Landes OÖ: Im Rahmen des Projekts „Urkraftdorf Kaltenberg“ wird an der Positionierung als Urkraftdorf gearbeitet und die Wanderinfrastruktur erneuert bzw. überarbeitet. Gäste und Einheimische dürfen sich unter anderem über den attraktiven Wanderausgangspunkt im Ortszentrum und auf den neuen Urkraftweg freuen.

Beim Kooperationsprojekt „Mountainbiken im Aisttal“ entsteht in Bad Zell eine neue Mountainbike-Tour und der Lückenschluss zu den Nachbarsgemeinden des Mühlviertler Kernlands. Das „Unternehmensentwicklungsprogramm“ startet in Kürze mit dem ersten Lehrgang. Digitalisierung und klimafitte Unternehmen sind dabei neue Schwerpunkte. 

"Als Geschäftsführer-Stellvertreter bin ich für die Themen Jugend, Kultur, Soziales und regionale Agenda verantwortlich. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten in der Natur beim Wandern und Walken mit meiner Familie."

Kurt Prandstetter, LEADER-Manager

Das Kooperationsprojekt „Gemeinschaftsstiftung im Mühlviertel“ hat den Aufbau einer Gemeinschaftsstiftung zum Ziel. Das Projekt wird von den beiden LEADER-Regionen Mühlviertler Kernland und Mühlviertler Alm umgesetzt. Beim Projekt „Waldreich St. Georgen am Walde – Natur-Geheimnis-Pfad 2.0“ wird der beliebte Familienwanderweg durch Errichtung eines Klettergartens und des Waldreich-Trails attraktiviert. Mit der ersten „Ghostbusters-Tour“ am Segway wird ein innovatives freizeittouristisches Angebot in Bad Zell geschaffen.

"Als jahrzehntelange Mitarbeiterin und erste Ansprechperson im Almbüro bin ich für die Büroorganisation, Almpost, Johannesweg-Gutscheine, Homepage, Unterstützung bei der Projektarbeit u. v. m. zuständig. Meine Liebe gilt den Pflanzen, dem Gartln und dem Reisen."

Sandra Lasinger, LEADER-Assistenz

Ansprechpartner vor Ort

Mit der erstmaligen Anerkennung als LEADER-Region 1995 wurde es der Mühlviertler Alm möglich eine Bürostruktur aufzubauen. Das „Almbüro“ in Unterweißenbach hat sich als Drehscheibe für regionale und touristische Themen entwickelt. Die Bürogemeinschaft des Verbands Mühlviertler Alm mit der Jugendtankstelle, dem Tourismusverband Mühlviertler Alm Freistadt sowie der KEM und KLAR! schafft viele Synergien und kurze Wege. Derzeit beschäftigt der Verband mit Renate Fürst, Kurt Prandstetter (beide LEADER-Manager) und Sandra Lasinger drei Teilzeitkräfte, die die Projektträger von der Idee über die Fördereinreichung bis zur Abrechnung unterstützen und auch selbst Regionsprojekte entwickeln und umsetzen.

Kontakt:

Verband Mühlviertler Alm – Verein für Regional- und Tourismusentwicklung
Markt 19, 4273 Unterweißenbach
Tel. 07956/7304
Mail: office@muehlviertleralm.at
Web: www.muehlviertleralm.at

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.