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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Fotos: Ebner & Hörmann OG | Offene Gesellschaft

06.07.2024

Der Gastgarten am Donauradweg: Das donAu-Stand'l ist ein Geheimtipp am Donauufer und bietet Mühlviertler Spezialitäten und internationale Schmankerl auf der Speisekarte.

Ein anstrengender Arbeitstag hinterlässt nicht selten das Bedürfnis nach Natur, Bewegung und einer kurzen Auszeit. Idealerweise abseits von Computer, Smartphone und Fernseher. Wenigstens zwei, drei Stunden sollten da schon drin sein, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Zum Beispiel für die Ruhe, mit der das Wasser in der Donau durch unser Land zieht.

Das wusste einst schon Johann Strauß zu schätzen, der diesem Fluss seinen wohl berühmtesten Walzer – „An der schönen, blauen Donau“ – gewidmet hat. Und auch beim donAU-Standl in Au an der Donau weiß man um das gewisse Etwas, das hier am Eingang zum Machland verankert ist: „Wir ziehen selbst immer wieder Kraft und Motivation aus diesem schönen Platz, an dem wir arbeiten und unsere Gäste verwöhnen dürfen. Das war sogar einer der wichtigsten Gründe, warum wir uns hier überhaupt selbstständig gemacht haben.“

Wie oft sich schon internationale Camping-Gäste voller Begeisterung über die Landschaft entlang der Donauauen an sie gewendet haben, können die beiden Donaustandler Arnold und Gerhard beim besten Willen nicht abschätzen: „Es kommt so oft vor, dass es für uns fast schon selbstverständlich ist. Aber eigentlich ist es das größte Kompliment, das es gibt.“ Dass sie mit vielen kleinen Handgriffen selbst so einiges zum Charme dieses Areals beigetragen haben, von der Blumenwiese bis zum Blick auf den Yachthafen, vergessen die beiden gerne zu erwähnen.

Ihre Verwurzelung mit der Region leben die Leute vom donAU-Standl auch bei ihrer Arbeit in der Küche vor: Auf der Speisekarte finden sich Mühlviertler Delikatessen ebenso wie internationale Schmankerl, die regional neu interpretiert werden. Auch bei den Getränken weiß man die Qualität jener Produkte zu schätzen, die im Mühlviertel produziert werden.

Bei dieser Vielfalt an Eindrücken und Genüssen kann es schon vorkommen, dass Gäste ganz darauf vergessen, dass sie eigentlich nur „auf einen Sprung“ vorbeischauen wollten. Nicht wenige entschließen sich dann dazu, den Abend mit einem Blick auf die nach der Dämmerung flussaufwärts vorbeiziehenden Kreuzfahrtschiffe ausklingen zu lassen. Einfach kurz dort innehalten, wo andere Urlaub machen. Es lohnt sich.

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