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Bad Ischl: Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt

Foto: Christoph Mayer

01.07.2023

Es ist ein Mammutprojekt, das Oberösterreich und die Steiermark zusammenbringt

Es ist ein Mammutprojekt, das 23 Gemeinden aus Oberösterreich und der Steiermark zusammenbringt: Das Salzkammergut wird 2024 zur Kulturhauptstadt Europas. Bannerstadt ist dabei Bad Ischl.

Die Regionen des Salzkammergutes bietet mit ihren spezifischen Bräuchen, Dialekten, Handwerken und Besonderheiten auf kleinstem Raum eine Diversität, die weltweit seinesgleichen sucht. Ein bunter Reigen an Veranstaltungen und Ausstellungen wird die historisch verwurzelten Traditionen des Salzkammergutes mit zeitgenössischer Kunst und Kultur in Verbindung setzen. So soll die Möglichkeit geschaffen werden, die gut gepflegten Eigenarten, Traditionen und Sichtweisen der Region zu teilen, zu hinterfragen und auch weiter zu denken.

Fülle an Projekten

Rund 18 0 Projekte wurden bereits fixiert. Der größte Teil wird von lokalen und regionalen Kunstschaffenden, Vereinen, Institutionen und Betrieben durchgeführt. Zusätzlich gibt es zahlreiche Referenzprojekte, die von externen Institutionen bzw. Personen durchgeführt werden und inhaltlich zu den Programmlinien der Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 passen.

Inhaltlich setzt sich die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 mit der Region, ihrer Geschichte und Gegenwart, ihren Perspektiven und Visionen für die Zukunft auseinander und untersucht ihr Verhältnis zu Europa und der Welt. Jedes Projekt wird dabei einer von vier Programmlinien zugeordnet:

Über 180 Projekte setzen sich im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 2024 mit der Region Salzkammergut, ihrer Geschichte, Gegenwart und ihren Zukunftsvisionen auseinander. Foto: Edwin Husic, Franzi Kreis
Über 180 Projekte setzen sich im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 2024 mit der Region Salzkammergut, ihrer Geschichte, Gegenwart und ihren Zukunftsvisionen auseinander. Foto: Edwin Husic, Franzi Kreis

„Tradition und Macht“ ermöglicht eine Auseinandersetzung mit historischen Themen und Entwicklungen, welche die Traditionen des Salzkammergutes geprägt haben. Denn um die Zukunft zu gestalten, ist es wichtig die Traditionen zu verstehen.

„Kultur im Fluss“ zeigt auf, dass Kultur und damit kulturelle Identität niemals stil stehen. Die Projekte widmen sich der in der Region stark verankerten Handwerkskunst und ihrer Weiterentwicklung. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der nächsten Generation und der Frage, wie und unter welchen Bedingungen ein „Hierbleiben“ möglich und zukunftsträchtig ist.

„Sharing Salzkammergut - Die Kunst des Reisens“ stellt den Tourismus als großartige Gelegenheit voneinander zu lernen in den Mittelpunkt. Herausforderungen und Chancen für eine qualitätsvolle Weiterentwicklung werden ausgelotet. Es soll gezeigt werden, dass die Gegend mit Kunst und Kultur ganzjährig attraktiv ist.

In „Globalokal – building the new“ gilt es, die Welt von Morgen zu denken und Handlungsstrategien zu erarbeiten,aber auch auf die Spannungsverhältnisse zwischen den Generationen einzugehen.

Kartenverkauf startet im September

Viele Veranstaltungen werden bei freiem Eintritt stattfinden. Bei begrenztem Platzkontingent werden Platzkarten vergeben. Bei großen Ausstellungen, bei ausgewählten Konzerten und Theaterveranstaltungen, sowie bei ausgewählten Kongressen wird es Eintrittspreise geben, ebenso wie in manchen Museen.

Der Ticketverkauf startet im September. Für den Verkauf bringen die Tourismusverbände der Region eine eigene Ticketingplattform hervor. Auch eine Jahreskarte - die Salzkammergut Kulturcard 2024 - für alle wichtigen Ausstellungen der Kulturhauptstadt und für ausgewählte Museumsbesuche wird es geben. Sie bringt auch Ermäßigungen beim Kauf von Veranstaltungstickets.

Mehr Information: www.salzkammergut-2024.at