Ein einzigartiges Kulturgut mit langer Geschichte: Der Innviertler Landler ist ein Dreiklang der ganz besonderen Art. Tanz, Musik und Gesang verschmelzen zu einer Einheit, die so unverwechselbar ist wie das Innviertel selbst.
Ausgezeichnet
Denn im Innviertel pflegt man den Landler bereits seit mehr als 170 Jahren, seit 2013 gehört er sogar zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe.
Seine Ursprünge liegen in den Zechen, bäuerlichen Burschengemeinschaften, von denen jede ihren eigenen Landler entwickelt hat. Die vierzeiligen „Gstanzl“ werden gleichbe-rechtigt auch von den Frauen mitgesungen.
Live-Musik
Ein Aushängeschild für den Landler sind die „Solinger“. Live erleben kann man die Kapelle bei ihrem Jubiläums-Open-Air (160 Jahre Solinger) am Sonntag, dem 16. Juli, um 19 Uhr im Kurpark in Aspach. Infos zu den Karten unter www.mk-solinger.at.
Vernetzung der Kultur
Wie fruchtbar der Boden des Innviertels für Musik, Kunst und Kultur ist, zeigt etwa die LEADER-Initiative „Kunst und Kultur im Innviertel“. Ziel ist, die Vereine und Institutionen - über das Innviertel verteilt sind es mehr als 200 - besser zu vernetzen und die künstlerische und kulturelle Vielfaltsichtbar zu machen. Infos dazu unter: www.innviertel.at/infokunst-und-kultur