Grenzerfahrung
Nach kurzem Marsch ist der Einstieg zum Granatzweg, der entlang der alten bayerisch-österreichischen Grenze verläuft, erreicht. Der für Wanderer und Nordic Walker mühelos bewältigbare Wanderweg eröffnet auf rund 40 Kilometern viel Abwechslung, Entspannung und wunderbare Ausblicke: Man wandert über sanfte, teils bewaldete Höhenrücken, schöne, teils neu angelegte Rastplätze und Attraktionen laden zum Verweilen ein.
Der gut beschilderte Höhenkammweg führt auf dem Gemeindegebiet von Geiersberg über Pram, Taiskirchen, Dorf an der Pram, Riedau, Zell an der Pram, Altschwendt bis nach Sankt Willibald. Nach Westen schweift der Blick ins Innviertel, nach Osten ins „Landl“.
Ursprünglich
Der heutige Verlauf der Bezirksgrenze zwischen Ried im Innkreis und Grieskirchen ist fast identisch mit der ehemaligen Grenze. Nach wie vor ist der alte Grenzverlauf zwischen Bayern und Österreich den Menschen in dieser Region ein Begriff. Die Bewohner auf der ursprünglichen bayerischen Seite werden immer noch als „Granatzer“ bezeichnet, was sich von „Granica“, dem altslawischen Wort für Grenze, ableitet.
Geschichte erfahren
Wer sich noch genauer mit dem geschichtsträchtigen Gebiet befassen will, kann auf mehreren kleinen Rundwegen, die an die Hauptroute angebunden sind, weitere Sehenswürdigkeiten in den einzelnen Granatzweggemeinden besuchen. Weitere Informationen unter: www.granatz.com