Der Josefimarkt Uttendorf ist nicht nur eine Traditionsveranstaltung, die heuer das 151. Mal ausgetragen wird, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region. Vizebürgermeister Johannes Manglberger, der derzeit interimistisch die Agenden der Gemeinde Helpfau-Uttendorf führt, gibt im Interview Einblicke zur Organisation rund um den Kirtag, der für für jedermann etwas zu bieten hat.
Welche Bedeutung hat der Josefimarkt für Ihre Gemeinde und die gesamte Region? E
r hat eine riesige Bedeutung: Es ist ein Frühlingserwachen mit dem ersten großen Kirtag und der ersten größeren Veranstaltung in der Region. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es ein wichtiger Kundenkontakt von regionalen Firmen, wo auf dem Josefimarkt teilweise auch neue Modelle und anderes präsentiert werden können. Der Josefimarkt ist Highlight für Groß und Klein und es ist für uns natürlich auch eine große Freude, wenn Uttendorf an diesem Wochenende das Zentrum der Region ist.
Was dürfen sich die Besucher bei der 151. Auflage erwarten?
Es gibt so wie jedes Jahr einen bunten Mix aus Ausstellung - heuer befindet sich erstmals das Gewerbezelt auf dem Marktplatz-, Flanieren, Gemütlichkeit und Party. Für Pferdefreunde gibt es dieses Jahr am Sonntag die 16. Bezirkspferdeausstellung. Besucher dürfen sich außerdem unter anderem auf die Straßenmusikanten „Innsecks“, das Goldhaubencafé mit Handarbeitsausstellung, eine Oldtimerausstellung und auf den Bücherflohmarkt freuen. '
Was sind Ihre persönlichen Highlights auf dem Markt?
Der Markt ist sehr vielseitig und dementsprechend gibt es mehrere Highlights für mich: die Vorfreude der Kinder und schließlich auch die leuchtenden Kinderaugen, wenn es so weit ist, die lustigen und geselligen Stunden im Bierzelt, Weinzelt und Discokeller, aber gleichzeitig auch das Treffen von Leuten, die man im Markttreiben trifft.
Was sind Ihre persönlichen Highlights auf dem Markt?
Der Markt ist sehr vielseitig und dementsprechend gibt es mehrere Highlights für mich: die Vorfreude der Kinder und schließlich auch die leuchtenden Kinderaugen, wenn es so weit ist, die lustigen und geselligen Stunden im Bierzelt, Weinzelt und Discokeller, aber gleichzeitig auch das Treffen von Leuten, die man im Markttreiben trifft.
Wie schafft es eine relativ kleine Gemeinde einen so großen Markt Jahr für Jahr zu organisieren?
Das ist in der Tat alles andere als selbstverständlich und nur möglich, indem dass es eine Vielzahl von extrem engagierten und motivierten Leuten gibt, die viel Herzblut in die Organisation und Abwicklung stecken. Ich denke dabei an die Mitarbeiter vom Bauhof und vom Gemeindeamt. Hier ist besonders Anna Lehnert zu erwähnen, dazu Michaela Reichinger, die Obfrau vom Marktausschuss, die bei den Feuerwehren, die ganzen Vereine, die die Ausstellungen und Veranstaltungen organisieren und viele mehr, deren Erwähnung hier den Rahmen sprengen würde.
Was sind bei der Organisation einer so großen Veranstaltung die größten Herausforderungen?
Hier gibt es viele Herausforderungen, ein wichtiger Aspekt ist das Verständnis der Anrainer, die mitspielen müssen, um den Josefimarkt überhaupt in dieser Größenordnung stattfinden lassen zu können. Eine immer größere Herausforderung wird das Thema Sicherheit. In diesem Bereich sind wird mit ständig steigenden Kosten konfrontiert.
Blicken wir in die Zukunft! Was nehmen Sie sich vor? Gibt es Visionen für künftige Ausgaben des Josefimarkts Uttendorf?
Wir sind in den vergangenen Jahrzehnten stetig gewachsen. In Zukunft soll es noch mehr Gewerbeaussteller, Sonderausstellungen und neben den Straßenmusikanten eventuell auch Straßenkünstler geben.