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Entdeckungsreise in die Welt der Wissenschaft in Österreich

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Auf Besucherinnen und Besucher jeden Alters wartet ein spannendes Programm. Foto: Cityfoto/Gerhard Drindorfer

22.05.2024

Die „Lange Nacht der Forschung“ bietet ein vielfältiges Programm mit über 2800 Programmpunkten in ganz Österreich. Am 24. Mai können Besucher Wissenschaft und Forschung hautnah erleben.

Bei der Langen Nacht der Forschung (LNF) am 24. Mai können Besucherinnen und Besucher Wissenschaft und Forschung hautnah erleben.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde das vielseitige Programm von Bundesminister Martin Polaschek, Bundesminister Martin Kocher und Bundesministerin Leonore Gewessler vorgestellt. „Ziel der Langen Nacht der Forschung ist, Wissenschaft und Forschung vor den Vorhang zu holen und sie für die Besucherinnen und Besucher im wahrsten Sinne des Wortes ‚greifbar‘ zu machen. Dafür nehmen wir seitens des BMBWF für die Organisation der Langen Nacht der Forschung 300.000 Euro in die Hand, die in jeder Hinsicht gut investiert sind. Darüber hinaus werden wir am Standort Heldenplatz mit Science Shows und Mitmachstationen vertreten sein. Denn ganz im Sinne unserer Ressortstrategie zur Stärkung des Vertrauens in die Wissenschaft und Demokratie und unserer neuen DNAustria-Kampagne, wollen wir auch mit dieser wunderbaren Initiative das Interesse der Menschen wecken und ihr Wissenschaftsvertrauen stärken“, so Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Einladung zum Mitmachen

Beim BMBWF-Stand am Heldenplatz erwarten Besucherinnen und Besucher zahlreiche spannende Experimente und Science Shows für Kinder aller Altersstufen. Bei Mitmachstationen und Experimenten kann selbst ausprobiert und getüftelt werden. Ein besonderes Highlight wird die Verleihung des „Heinz Oberhummer Awards“ für hervorragende Wissenschaftskommunikation durch die Science Busters sein. Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft ergänzt: „Forschung verbessert unser Leben und eröffnet neue Möglichkeiten, die Zukunft positiv zugestalten. Wir brauchen in Österreich viele neugierige Köpfe, die die Grundlagen für die Innovationen von morgen legen. Die Lange Nacht der Forschung ist ein ganz besonderes Format, weil es Forschung erlebbar, begreifbar und sichtbar macht. Daher laden wir alle dazu ein, in die Welt der Wissenschaft einzutauchen und sich selbst ein Bild von der beeindruckenden Innovationslandschaft in Österreich zu machen. Forschung und Entwicklung sind entscheidende Zukunfts- und Wachstumsfaktoren und von großer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts. Deshalb freue ich mich, wenn wir durch dieses Erlebnis vor allem junge Menschen dazu ermutigen können, ihre Potenziale zu entfalten.“ „Unsere Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen zeigen vor, wie zukunftsfitte Technologie und Forschungsleistung aus Österreich aussehen und leisten so einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise. Denn gerade beim Klimaschutz spielen Forschung und Innovation eine wichtige Rolle, weil wir neue Ideen, grüne Innovationen und nachhaltige Lösungen brauchen. Ich freue mich sehr, dass wir sie bei der Langen Nacht der Forschung vor den Vorhang holen dürfen“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Unter dem Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken“ macht die Lange Nacht der Forschung wissenschaftliche Erkenntnisse aus neun Themengebieten erlebbar – Digitalisierung, Energie, Gesellschaft, Gesundheit, Kultur, Naturwissenschaften, Technik, Umwelt und Wirtschaft.

Tolles Programm

Über 270 Standorte in ganz Österreich, darunter wissenschaftliche Einrichtungen genauso wie forschungsintensive Unternehmen, bieten Besuchern jeden Alters ein vielfältiges Programm. In verschiedenen Formaten, wie Ausstellungen, Führungen, Mitmachstationen, Quizze, Science Shows oder Gesprächsrunden mit Expertinnen und Experten können sich Besucher von 17 bis 23 Uhr auf einen Streifzug durch verschiedenste Forschungsdisziplinen begeben, einen Operationsroboter selbst steuern, Lampenfieber messen, in die Welt der Planeten und der Quantenphysik eintauchen und vieles mehr. Der Eintritt ist kostenlos.

DIE PROGRAMMHIGHLIGHTS IN OBERÖSTERREICH

• In 10 Regionen in Oberösterreich laden rund 140 Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und innovative Unternehmen dazu ein, einen Blick in die faszinierende Welt der Forschung zu werfen. Auf Entdecker:innen jeden Alters wartet ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Einblicken in die Innovationen von morgen.

• Mit beinahe 700 Forschungsfragen beziehungsweise Programmpunkten wird Forschung live vor der Haustüre geboten. Zentraler Hotspot im Mühlviertel ist der Softwarepark Hagenberg mit dem Blickpunkt auf die IT der Zukunft. Hier wird spürbar, wie Digitalisierung viele Bereiche unseres Lebens revolutioniert – vom Bezahlen in der Gastronomie über die Wildtiersuche mittels Drohnen bis hin zum Autonomen Fahren.

• Im Traunviertel präsentiert sich neben Steyr erstmalig die Region Kirchdorf und entführt insbesondere in die Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit Angeboten für jede Altersgruppe: von MINI-MINT zum Einstieg für die Kleinsten über TEEN-MINT für Jugendliche bis hin zu MAXI-MINT, um das Wissen zu vertiefen.

• Das Hausruckviertel ist mit den LNF-Regionen Linz, Wels, Grieskirchen und Mondsee breit aufgestellt. Allein in Linz warten über 230 Forschungsfragen darauf, beantwortet zu werden. In der Region Mondsee ist das Forschungsinstitut für Limnologie der Universität Innsbruck zentraler Standort mit dem Schwerpunktthema Umwelt.

• Flächendeckend präsentiert sich das Innviertel mit den Regionen Braunau, Ried und Schärding mit seinen innovationsaktiven Betrieben und einem breiten Programm: von realitätsnahen Flugsimulationen inklusive Nachtsichttraining bis hin zu robotergestützten Systemen für komplexe Operationen.

Zum Programm LNF Oberösterreich: lnf24.at/ooe

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.