Magdalena, du hast dich gleich nach der Pflichtschule für die Pflegestarter*innenausbildung in Freistadt entschieden. Warum?
M. Preslmayr: Ich finde es sehr vorteilhaft, bereits so jung in eine Pflegeausbildung starten zu können. Dazu war gar keine weiterführende Schule notwendig und trotzdem können wir jetzt schon so viele Erfahrungen sammeln. Mir bereitet die Arbeit mit Menschen sehr viel Freude, es ist ein tolles Gefühl, Menschen zu helfen und jemandem ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können.
Wie sieht der Unterricht bei euch aus und was findest du am spannendsten?
M. Preslmayr: In den unterschiedlichen Unterrichtsgegenständen bekommen wir praktisch und theoretisch einen wirklich guten Einblick in die Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen. Das ist sehr hilfreich, wenn man sich noch nicht sicher ist, in welche Richtung man später genau gehen möchte. Der Unterricht ist sehr abwechslungsreich gestaltet und neben den allgemeinen Pflichtfächern, wie zum Beispiel Englisch und Mathematik, sind unsere Schwerpunkte Sport (Fitnessstudio), Babyfit – da machen wir ein Zertifikat für die Kleinkindbetreuung - natürlich Erste Hilfe, Arzneimittellehre und ein Schnupperpraktikum im Altenheim und im Kindergarten.
Welche beruflichen Ziele hast du?
M. Preslmayr: Also, als Erstes möchte ich jetzt gerne das Vorbereitungsjahr positiv absolvieren, dann folgt im zweiten Jahr die Ausbildung zur Pflegeassistenz und danach habe ich mich für die Pflegefachassistenz hier in Freistadt entschieden. In der Zwischenzeit will ich aber unbedingt noch die Prüfung zu Englisch B2 machen, damit ich später an der Fachhochschule für das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege zugelassen werde.
Würdest du diese Ausbildung weiterempfehlen?
M. Preslmayr: Ja! Für mich ist es die perfekte Lösung und der schnellste Weg, meine Ziele zu erreichen. Man hat eine sehr große Auswahl an Bereichen, in denen man sich spezialisieren kann, und bekommt dabei sehr viel Unterstützung.