Weniger Verkehr
„Wenn wir den Pkw-Verkehr verringern wollen, müssen wir den Bürgerinnen und Bürgern auch ein angemessenes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln stellen. Das PERGshuttle ist dabei ein erster Schritt in die richtige Richtung“, ist Bürgermeister Anton Froschauer vom Projekt überzeugt.
Anruf-Sammeltaxi
Das Shuttle verbindet dabei gleich mehrere Mobilitätsbedürfnisse in einem Fahrzeug. Es fungiert als klassisches Anruf-Sammeltaxi und als Stadtshuttle am Vor- und Nachmittag und soll für Sonderfahrten am späten Nachmittag bis hin zum Abend genutzt werden können. Insbesondere das bislang unzureichend angebundene östliche Gemeindegebiet sowie wichtige Knotenpunkte in der Stadt standen dabei im Fokus der Planungen.
Die Umsetzung des Projekts ist das Resultat umfangreicher Vorarbeiten. Über ein Jahr lang beschäftigte sich die Stadtgemeinde intensiv mit dem Thema Mobilität und hat sich mit der Firma Communalp einen erfahrenen Gemeindeentwickler an ihre Seite geholt. Auch lokale und regionale Akteure wie der OÖVV, der Regionalverband Donauraum Perg, das Transportunternehmen Kragl und verschiedene Nutzergruppen wurden in den Prozess eingebunden.
Das Ergebnis war eine umfassende Grundlagenstudie, auf deren Basis maßgeschneiderte Projekte erarbeitet wurden.: „Das PERGshuttle ist somit die erste Initiative eines Gesamtkonzepts, das in den kommenden Jahren nach und nach umgesetzt werden soll“, sagt Froschauer.