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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Sierning setzt bei der Energiewende verstärkt auf Photovoltaikanlagen. Foto: colourbox

19.09.2024

Gesamter Strombedarf soll bis 2030 aus erneuerbaren Energieträgern stammen

Die Marktgemeinde Sierning hat ein ehrgeiziges Ziel. Bis 2030 soll der gesamte Stromverbrauch der Marktgemeinde aus eigenen Photovoltaikanlagen bzw. aus erneuerbaren Energieträgern erzeugt werden. Bereits heuer wurde mit dem Ausbau der Photovoltaik begonnen. „Unser Ziel ist, den gesamten Energiebedarf der Gemeinde Sierning, der im Jahr 2022 rund 730.000 Kilowattstunden betrug, selbst aus erneuerbaren Energieträgern zu erzeugen. Bei Investitionsgrößen von rund 100.000 Euro pro Jahr könnten wir dieses Ziel im Jahr 2030 erreichen. Eine Engstelle bilden dabei die vorhandenen Dachflächen für PV-Infrastruktur“, sagt Gemeinderat Dominik Bramberger, Obmann des Umweltausschusses. Auf der Suche nach möglichen Freiflächen gibt es eine Vielzahl an Restriktionen. „Ich bin mir jedoch sicher, dass wir die benötigten Flächen finden werden. Der Zeitgeist kommt uns hier derzeit sehr entgegen“, sagt Bramberger.

Weiters fügt er hinzu: „Mich freut es sehr, dass es bei diesem Thema eine breite Mehrheit im gesamten Gemeinderat gibt.“ Sierning leistet damit einen Beitrag zur Klimawende, macht sich unabhängiger vom Energiemarkt und stärkt den Katastrophenschutz. In einem weiteren Ausbauschritt werden auch Bürgerbeteiligungsmodelle und Energiegemeinschaften diskutiert.

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