Vor wenigen Tagen wurden die Aroniabeeren, die seit mehr als zehn Jahren auf den heimischen Böden im Traunviertel gedeihen, exakt zum Reifehöhepunkt geerntet, wenn die Beeren das Maximum an Nährstoffen enthalten. Innerhalb kürzester Zeit und nur wenige Kilometer entfernt werden sie nun zu Biodirektsaft weiterverarbeitet. Aroniasaft ist nicht wie andere Säfte. Diesen Kraftsaft aus der violetten Powerbeere trinkt man unverdünnt nicht gegen den Durst. „Er ist eher herb wie Medizin, aber nicht unbekömmlich. Wir empfehlen täglich drei Stamperl nach dem Essen, was einer Tagesdosis von 100 ml entspricht“, erklärt Burgi Rogl, die auf ihrer Website auch regelmäßig VIOLETTE Rezepte verrät.
Gesund alt werden
Aroniabeeren sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, aber besonders für ihren enorm hohen Gehalt an Antioxidantien bekannt, vor allem Anthocyane und OPC. Diese Verbindungen sind wichtig, um Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren und so das Risiko für chronische Herzbeschwerden, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen zu verringern. Aroniabeeren und aus ihr gewonnener Direktsaft können das Immunsystem stärken, den Blutdruck regulieren sowie die Gefäß- und Darmgesundheit verbessern.
Beerige Vielfalt
Aus der Grundidee der Saftproduktion wurde inzwischen eine breite Angebotspalette aus AroniaPUR(Urprodukte) bzw. daraus weiter entwickelten AroniaBIO-Produkten. So gibt es heute unter anderem Tees, Fruchtessig oder schokolierte Aroniabeeren.
Näheres unter aroniagut.at