Das oberösterreichische Familienunternehmen Klipp Frisör hat noch vor Ende der Kollektivlohnverhandlungen im November angekündigt, die Löhne der Mitarbeiter ab Jänner um zehn Prozent anzuheben. Zusätzlich wurde 2022 eine spürbare Teuerungsprämie ausbezahlt. Nun folgt der nächste richtungsweisende Schritt.
,,Mit April 2023 haben wir zusätzlich zu den getätigten Lohnerhöhungen nachgeschärft und die Löhne unserer Mitarbeiter erneut erhöht", sagt Gottfried Kraft, Geschäftsführer von Klipp Frisör.
Zusätzlich zur bereits im Jänner erfolgten zehnprozentigen Anhebung hat Klipp die Grundgehälter für seine Mitarbeiter ab April um weitere acht Prozent erhöht. Der KV-Lohnerhöhung von 9,1 Prozent steht somit eine Klipp-Grundlohnerhöhung von 18,8 Prozent gegenüber.
Klipp-Mitarbeiter erhalten ab April einen Bruttomonatslohn von 2150 Euro (ohne Berücksichtigung der branchenüblichen Prämie). Die Berechnung entspricht dem sechsten Berufsjahr, was einen Großteil der Klipp-Mitarbeiter betrifft.
,,Wir sehen es als fairen und notwendigen Schritt und möchten damit sicherstellen, dass unsere knapp 1300 Klipp-Mitarbeiter auf uns als wertschätzenden und visionären Arbeitsgeber zählen können", sagt Gottfried Kraft.
Lehrlinge mit starkem Plus
Ein besonders Augenmerk liegt bei Klipp auf den Lehrlingen, ,,denn das ist die Zukunft der Branche, darauf müssen wir besonders achten", betont Kraft. Ein Lehrling steigt ab April bei einem Bruttolehrlingslohn von 800 Euro monatlich ein (KV liegt bei 700 Euro) und verdient im dritten Lehrjahr brutto 1300 Euro, was eine Erhöhung von 41,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
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