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Bei Bestattung Stigler in Steyr ist der Tod kein Tabuthema

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Das Team von Bestattung Stigler: stehend v. I.: Ingrid Stigler, Alice Müller, Manuel Holzer, Eusebius Zaninetti, Jaroslaw Cwiertnia, Edis Berisha, Verena Prüller, sitzend: Josef Stigler. Fotos: Bestattung Stigler

23.05.2024

Bestattungsunternehmer Josef Stigler und sein Team führen jährlich 300 Begräbnisse durch und sind 365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar.

Es ist eines der prominentesten Schaufenster der Steyrer Innenstadt. Auf ihrem Weg durch die Enge Gasse verweilen viele Passanten bei der Auslage der Firma Stigler. Rund ein Dutzend Partezettel geben Auskunft über aktuelle Todesfälle.„Wir führen pro Jahr mehr als 300 Begräbnisse durch“, sagt Josef Stigler, der das 1910 gegründete Bestattungsunternehmen in vierter Generation führt. Er ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erreichbar und betreut mit seinen Mitarbeitern die Gemeinden Steyr, Garsten, Christkindl, St. Ulrich und Gleink.

Für viele Menschen ist der Tod ein Tabuthema. Für Stigler ist er Alltag.„Ich bin seit 17 Jahren in unserem Familienbetrieb tätig. Der tägliche Umgang mit dem Tod bereitet mir keine Schwierigkeiten, denn ich bin mit diesem Thema aufgewachsen und der Umgang mit Hinterbliebenen belastet mich nicht. Ich sehe es eher so, dass man die Angehörigen in Momenten größter Traurigkeit trotzdem ein wenig glücklich machen kann, vor allem dann, wenn das Begräbnis nach den eigenen Vorstellungen abläuft“, sagt Stigler. Viele Leute sind dafür sehr dankbar.„Wir gehen sehr individuell auf die Menschen ein. Das gilt nicht nur für die Gestaltung der Trauerdrucksorten, sondern auch für die Bestattungsart, die Blumen, die Musik oder den Trauerredner“, berichtet der Bestattungsunternehmer.

Viele Fragen tauchen auf

Der Verabschiedungsraum der Bestattung Stigler
Der Verabschiedungsraum der Bestattung Stigler

Auch privat ist das Thema Tod immer präsent. „Egal, wo man hingeht, irgendwann kommt das Gespräch auf meinen Beruf zu sprechen und somit auf den Tod. Für viele Menschen bricht dann eine Hemmschwelle und sie stellen viele Fragen, die sie sich sonst nicht zu stellen trauen würden.“

Auch in der Bestatterbranche gibt es Trends. In den vergangenen Jahren geht die Richtung klar zur Feuerbestattung. "Der Anteil macht in Steyr etwa 90 Prozent aus, wobei die feierliche Urnenbeisetzung an Bedeutung gewinnt. Auch die Friedhöfe reagieren darauf und versuchen verschiedene Beisetzungsmöglichkeiten für Urnen zu schaffen“, berichtet Stigler. Der Verabschiedungsraum der Bestattung Stigler beim Schnallentor bietet Platz für private Aufbahrungen im engsten Familienkreis bis hin zu Trauerfeiern für Erdbestattungen, Feuerbestattungen und feierlichen Urnenbeisetzungen.

Bestattung Stigler
Enge Gasse 9, 4400 Steyr
Tel.: 07252/52128
www.stigler.at

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.