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Nationalpark Kalkalpen: Alte Buchenwälder sind UNESCO Weltnaturerbe

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Besonderheit der Nationalpark Wälder sind die 5.250 Hektar großen „Weltnaturerbe-Buchenwälder“. Foto: Sieghartsleitner

03.07.2023

Rotbuchen kommen nur in Europa vor

Durch den Nationalpark Kalkalpen hat auch die Leuchtturm-Marke UNESCO Weltnaturerbe in Oberösterreich Einzug gehalten. Die alten Buchenwälder und Buchenurwälder des Nationalparks, sie haben eine Flächenausdehnung von 5250 Hektar, sind von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Rotbuchen kommen weltweit nämlich nur in Europa vor und sie wurden im Laufe von mehreren Jahrhunderten intensiv genutzt und zurückgedrängt.

Flächenhafte, ursprüngliche Buchenwaldbestände kommen weltweit daher nur mehr in wenigen Fragmenten in Europa vor. So erklärt sich ihre große Bedeutung für die Menschheit. Die alten Buchenwälder des Nationalpark Kalkalpen und des Wildnisgebietes Dürrenstein-Lassingtal wurden deshalb zu Weltnaturerbestätten erklärt. Was alle Welterbestätten gemeinsam haben, ist ihre Einzigartigkeit, Authentizität und Unverwechselbarkeit.

Gemeinsam geschützt

Die herausragende Idee des UNESCO Welterbes ist, alle Weltkultur- und Weltnaturerbestätten in einen großen Zusammenhang der Geschichte der Menschheit zu stellen. Alle für die Menschheit wichtigen Stätten sollen gemeinsam und nachhaltig geschützt und bewahrt werden.

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.