Nach Fertigstellung der Staumauer im April des Jahres 1975 wurde aufgestaut und so entstand – gespeist durch Steyr, Teichl und Steyrling – der rund 100 ha große und 7 km lange Stausee Klaus. Umrahmt von schönen Buchten, schattigen Wäldern und steilen Konglomeratwänden ist er zu einem beliebten Naherholungsgebiet geworden. Neben Radfahrern, Wanderern und Badegästen ist der See aber vor allem bei Freizeitfischern beliebt, denn dank seiner Wasserqualität und seinem natürlichen Nahrungsangebot bringt er zahlreiche Fische mit tlw. außergewöhnlicher Größe hervor.
Bachforellen, Seeforellen und Seesaiblinge gedeihen in ihm prächtig. Auch ist der Bestand an Äschen hier noch erfreulich hoch. Da diese aber auch von Gänsesägern und Fischottern sehr geschätzt werden, ist die Äschenentnahme für Angler streng geregelt.
Hechte können hingegen unbegrenzt erbeutet werden, sofern man es versteht sie zu überlisten
Der Fischerei kann man in unterschiedlichsten Spielarten frönen: vom Boot oder vom Ufer aus, mittels Streamer, Wobbler, Nymphen oder Trockenfliege. Bootsverleih und Gasthaus direkt am See runden das Angebot ab. Übrigens dürfen Kinder und Jugendliche bis zum 16. Geburtstag mit einer eigenen Rute bei einem Erwachsenen mitfischen und benötigen keine eigene Karte für den Stausee (ab 12 allerdings OÖ-Fischerkarte).
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Fürstlich Schaumburg-Lippische Forstverwaltung
07585 / 8250
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