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Österreichische Radrundfahrt: Tour of Austria kommt nach Steyr

Zuletzt machte die Rundfahrt 2016 auf dem Steyrer Stadtplatz halt. Damals siegte Clement Venturini vom Team Cofidis. Foto: Eisenbauer

03.07.2023

Von St. Johann im Alpendorf über Schladming, Liezen, den Pyhrnpass und Windischgarsten sind 197,2 Kilometer und 2050 Höhenmeter bis nach Steyr zu absolvieren

Nach dem anstrengenden Ritt auf der dritten Etappe über den Großglockner und vor dem finalen und entscheidenden Teilstück mit der Bergankunft am Sonntagberg macht die wiederbelebte Österreich Radrundfahrt am 5. Juli in Oberösterreich Station. Der Zielort Steyr empfängt die Asse dabei mit einem Finale ganz in der Manier schwerer Klassiker. „Diese Etappe gibt richtig viel her“, sagt Felix Großschartner, der als Edelhelfer von Rad-Topstar Tadej Pogacar zwar bei der gleichzeitig stattfindenden Tour de France im Sattel sitzen wird, aber Ende Mai Woche das vierte Teilstück mit Daniel Eichinger vom Team Hrinkow Steyr abfuhr. 

Von St. Johann im Alpendorf über Schladming, Liezen, den Pyhrnpass und Windischgarsten sind 197,2 Kilometer und 2050 Höhenmeter bis nach Steyr zu absolvieren. Das letzte Stück hat es in sich. Erst wartet die Bergwertung Saass. Nach erster Zieldurchfahrt am Stadtplatz, über Kopfsteinpflaster, türmt sich der Porscheberg mit bis zu 22 Prozent Steigungsprozent auf. „Das wird der Scharfrichter, ein richtig lässiger Punkt auch für die Zuschauer“, schwärmt Dominik Hrinkow, mit seinem Vater Alexander der Architekt der Etappe in seine Heimatstadt. Eine rasante Abfahrt und viele verwinkelte Passagen später steht der Sieger fest.

1966, 1967 sowie zuletzt 2016 machte die Österreich-Rundfahrt, die nun Tour of Austria heißt, bereits in Steyr halt. Erstmals wird die Rundfahrt von den fünf heimischen ContinentalTeams sowie von Wien-MarathonMacher Wolfgang Konrad veranstaltet.