Bürgermeister Karl Schneckenleitner eröffnete kürzlich die neue Holzbrücke über den Binderbach in Waldneukirchen.
Gekommen waren viele Nachbarn und Freunde, die den neuen Übergang immer noch mit dem alten Namen liebevoll „Schrattenholzer Brückl“ nennen.
„Wir haben ganz bewusst eine Holzkonstruktion aus massiven Lärchenbäumen gewählt, weil dadurch die natürliche Schönheit der Umgebung betont wird“, erklärte der Ortschef und bedankte sich auch bei den Bauhofmitarbeitern und Experten, denen es gelungen ist, diese romantische Verbindung über den Binderbach zu schaffen.
Der idyllisch murmelnde Bach schlängelt sich durch eine grüne Landschaft und mündet bei St. Blasien in den Fernbach.
„Er kann aber bei Hochwasser ziemlich groß und wild werden“, wissen die Grundnachbarn und deshalb herrscht Erleichterung über die massiven Fundamente der Brücke.
Die Holzbauweise entspricht dem Engagement der Gemeinde für nachhaltiges Bauen und den Erhalt der Umwelt.
Region erkunden
Durch die neue Verbindung wird es Wanderern und Naturfreunden ermöglicht, die Region auf neuen Wegen zu erkunden und die Schülerinnen und Schüler haben einen sicheren Schulweg.
„Brücken verbinden“ ist ein Slogan, der große Wanderrunden zwischen Waldneukirchen und Adlwang beschreibt. Denn einige Wochen zuvor wurde mit der Asl-Brücke ein wichtiger Brückenschlag über den Fernbach gemacht.
„Die Brücken sind ein Symbol für die Verbindung unserer Gemeinschaften und die Wertschätzung unserer wunderschönen Landschaft“, weiß der Bürgermeister.
Die neue Holzbrücke lädt alle dazu ein, die Naturschönheit der Region zu erleben und in einer wunderschönen Umgebung zu wandern. Sie ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie moderne Infrastrukturprojekte harmonisch mit der Natur im Einklang stehen können.