Die Stadt Steyr zählt derzeit mehr als 38.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Was konnten Sie für die Stadt heuer schon erreichen?
Mit dem Baustart des Projekts „Unsereins“ im Stadtteil Tabor festigen wir unseren Status als soziale Musterstadt. Wir schaffen Wohnraum für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen – von älteren Menschen über Menschen mit Behinderung bis zu Jungfamilien.
Welche konkreten Ideen haben Sie, um die Stadt nachhaltiger zu gestalten?
Unsere Busflotte wird auf E-Antrieb umgestellt und der Fahrplan verbessert. Wir statten unsere städtischen Gebäude mit Photovoltaikanlagen aus, die Umstellung auf Fernwärme ist weit vorangeschritten. Der Schlosspark, unsere Erholungsoase in der Innenstadt, wird neu gestaltet und Flächen werden entsiegelt.
Familienfreundlichkeit ist ein großes Thema. Was tut die Stadt konkret für Kinder, Jugendliche und junge Familien?
Wir investieren massiv in Kinderbetreuung und Schulen. Gerade bauen wir eine neue Krabbelstube. Unsere städtischen Pflichtschulen haben wir digital fit gemacht. Wir sind die erste Stadt, in der flächendeckend von der Volksschule bis zum Poly kleine Roboter eingesetzt werden, um Kindern spielerisch programmieren zu lernen. Wir schaffen leistbaren Wohnraum für Familien, von der Wohnung in zentraler Lage bis zum Doppelhaus im Grünen.
Mit welchen drei Wörtern definieren Sie Ihre Stadt?
Historisch, innovativ und lebenswert.