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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Foto: Richard Schramm

31.05.2021

27 Innenhöfe, 7 Türme, 2 Tore, 1 Krokodil – es gibt viele Gründe für einen Besuch in Freistadt

Es sind die vielen kleinen Dinge, die die charmante 8000-Einwohner-Stadt im Herzen des Mühlviertels so besonders machen: die romantischen Innenhöfe, die schmucken Gastgärten, die wunderschönen Fassaden der Bürgerhäuser, das Krokodil, das einen unverhofft im Hausdurchgang überrascht, und natürlich die mächtigen Tore und Türme, die bis heute über die historische Altstadt wachen.So alt und doch so jungDie Bezirkshauptstadt hat eine florierende Kunst- und Kulturszene und ist für ihre Geselligkeit bekannt. Der bunte Veranstaltungskalender, das aktive Vereinsleben und das reiche Freizeitangebot halten die historische Stadt jung und quicklebendig.        

Alte Gemäuer in modernem Licht

Die Lage der Stadt – an einer wichtigen Handelsstraße zwischen Donau und Böhmen – war seit ihrer Gründung um 1220 Lebensgrundlage und Quelle des Reichtums der Bürgerinnen und Bürger.

Im 14. und 15. Jahrhundert erlebte Freistadt seine Blütezeit. Vieles von dem, was die Stadt heute so sehenswert macht, wurde damals geschaffen. Die Stadtmauer mit ihren mächtigen Toren und Türmen ist fast vollständig erhalten – eine Besonderheit, die nur noch auf wenige Städte Österreichs zutrifft. Besonders empfehlenswert ist ein abendlicher Spaziergang in der Dunkelheit: Ein einzigartiges LED-Lichtkonzept setzt die wunderschönen Gemäuer der Altstadt perfekt in Szene.

Stadtgraben mit vielen Attraktionen

Rund um den historischen Stadtkern erstreckt sich ein breiter Grüngürtel zwischen den schützenden Stadtmauern. Der Stadtgraben ist zu einem großen Teil öffentlich zugänglich und dient heute als Parkanlage mit großzügigen Spielflächen, Balancier- und Kletterelementen sowie verschiedenen Themengärten.

Verschlungene Pfade, gesäumt von botanischen Raritäten, laden zu erholsamen Spaziergängen ein. Heuer wird es erstmals auch einen eigenen Kleinkinderbereich und Naschhecken im beliebten Stadtpark geben.

Die letzte Braucommune Europas

Freistadt ist auch Genussstadt. Mit dem Freistädter Bier verfügt die Kleinstadt sogar über ein eigenes „Nationalgetränk“. Einzigartig ist nicht nur der Geschmack, sondern auch die Rechtsform der Freistädter Brauerei: Sie ist die letzte Braucommune Europas. 1770 gegründet, gehört sie bis heute 150 Hausbesitzern der Freistädter Innenstadt.

Da wundert es nicht, dass es in Freistadt viele Angebote rund ums Bier gibt: vom Bierstacheln in der alten Stadtschmiede bis zur Biererlebnisführung – natürlich mit Kostproben aus dem reichen Schatz der Freistädter Bierwelt. Man kann sich sogar sein eigenes Bier brauen. Keinesfalls verlassen sollte man Freistadt, ohne die handgeschöpften Bierpralinen verkostet zu haben.

Infos & Kontakt

Stadtgemeinde Freistadt
Hauptplatz 1
4240 Freistadt
Telefon: 07942/72506
E-Mail: post@freistadt.at
Web: www.freistadt.at, www.freistadt.city
Facebook: www.facebook.com/Freistadterleben
Instagram: www.instagram.com/freistadt_erleben

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