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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Die Teilnehmer zeigten großes Engagement und Kreativität bei der Umsetzung der Aufgabe. Foto: WKO/Studeny

23.02.2024

Beim CodingDay stellten sich 417 Lehrlinge der Aufgabe, eine kreative Anwendung zu programmieren. Das bunte Spektrum zeigt die Kreativität der Lehrlinge.

Coding ist erlernbar und macht Spaß. Das ist die Botschaft, die der WKÖ CodingDay Schülern und Lehrlingen vermittelt - im vergangenen November zum fünften Mal und mit einem Teilnehmerrekord. Der CodingDay besteht aus zwei Teilen. Am Vormittag fanden sechs Workshops für 70 Schüler im Alter zwischen neun und 14 Jahren statt. Roboter steuern, Spiele designen, digitale Lernunterlagen gestalten: Schon die Jüngsten lassen sich durch spannenden Unterricht begeistern und können eigenständig Erfolge erzielen. Das zeigten die Projekte, die sie gemeinsam mit heimischen EdTech-Unternehmen (DaVinciLab, eSquirrel, Ovos, Connected Kids, Robbo Club und RoboManiac) umsetzten.

Am Dienstagnachmittag herrschte im vollbelegten Festsaal der Wirtschaftskammer Österreich beim Bundesfinale des apprentigo Lehrlingshackathon Partystimmung. Zum fünfjährigen Jubiläum gab es eine Rekordbeteiligung zu feiern. Insgesamt 417 Lehrlinge hatten sich österreichweit der Challenge gestellt, in zwei Tagen eine kreative Handy-App zu entwickeln, zu designen und umzusetzen.

Spektrum zeigt Kreativität

Daraus waren zunächst in neun Bundesländerhackathons die Landessieger ermittelt worden. Für das Österreich-Finale konnten sich 54 Teams bzw. Apps qualifizieren, entwickelt von 134 Lehrlingen aus 45 Betrieben. Eine Fachjury und ein Publikumsvoting kürten die Siegerprojekte. Das bunte Spektrum zeigt die Kreativität der Lehrlinge. Von der Vermittlungs-App für Tiere aus dem Tierheim über Gesundheitsassistenz bis hin zu Mobilitäts-, Buchungs- und Lagermanagement-Lösungen oder einer Empowerment-App für junge Frauen war alles mit dabei. In den Kategorien „Rookies“ (ohne Coding-Vorkenntnisse), „Professional“ (Coding-Vorkenntnisse oder technischer Lehrberuf) und „Experts“ (IT-Lehrberufe mit Coding-Erfahrung) wurden die ersten drei Plätze prämiert.

Auch ein oberösterreichischer Vertreter landete auf dem Podium. In der Kategorie „Experts“ gab es Silber für das „Wimberger Dashboard“ von Eli-na und Filip vom Wimberger-Management.

„Ein Riesenkompliment allen Finalistinnen und Finalisten: Eure Apps finden Lösungen für Probleme, die jeder aus dem betrieblichen oder privaten Alltag kennt. Ich bin auch begeistert, wie professionell ihr eure Projekte präsentiert und vermarktet. Das zeigt, wie viel kreatives Potenzial in unseren Lehrlingen steckt. Dass der Hackathon die Teilnehmerzahl von Jahr zu Jahr verdoppeln konnte, macht uns sehr stolz“, sagte Carmen Goby, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, die insbesonders den Ausbildungsbetrieben dankte.