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Die Konditorei Schwarz in Leonding: Von der Apfeltorte bis zum Zwetschkenfleck

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Julia Furtmayr (li.) mit Chefin Sabine Schwarz Fotos: Schwarz

04.09.2024

Konditormeisterin Julia Furtmayr kreiert in der Café-Konditorei süße Köstlichkeiten - auch den Leondinger Strudel.

Buttriger, duftender Leondinger Strudel, cremige Torten, flaumige Kuchen: Dafür ist die Konditorei Schwarz bekannt. Seit 2010 wird sie von Sabine Schwarz geführt. Ihre Stammgäste kamen bereits als Schulkinder zu ihr und besuchen die Café-Konditorei heute mit ihren Familien. Stolz ist Sabine Schwarz auf ihr Team, zu dem die 30-jährige Julia Furtmayr gehört. Sie legte heuer die Prüfung zur Konditormeisterin ab.

Zu dem Handwerk ist Julia durch ihre Familie gekommen. „Mein Papa war Bäcker, daher habe ich schon in jungen Jahren in der Bäckerei geschnuppert, wollte aber nicht gern so bald aufstehen“, lacht die Leondingerin. „Deshalb wurde es die Konditor-Ausbildung. Ich hab schon immer gerne gebacken.“

Eine Heimkehrerin

Julia lernte in der Konditorei Schwarz und arbeitete hier nach Abschluss ihrer Ausbildung ein Jahr lang, bevor sie zur Confiserie Wenschitz in Allhaming wechselte.

„Dort hatte ich fünf Jahre lang die komplette Produktionsleitung über.“ Danach kehrte die Leondingerin wieder zu ihrem Ausbildungsbetrieb zurück. „Mein Ziel war es, hier den Meistertitel zu machen.“ Dieses Ziel erreichte Julia heuer im April.

„Ohne Liebe zum Beruf geht's nicht“

Die Konditor-Meisterprüfung dauert mehrere Tage, erzählt sie uns. Unter anderem musste sie ein Blumenbukett und Figuren aus Marzipan, Torten und Pralinen herstellen.

Sauber und genau müsse man in ihrem Handwerk arbeiten, sagt Julia. „Und man muss es gerne machen, sonst braucht man gar nicht erst anzufangen.“ Was sie als Konditorin alles herstellt, wollen wir von ihr wissen. Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: „Alles!“. Von der Apfeltorte über Pralinen bis zum Zwetschkenfleck reicht ihr Repertoire. Julias Arbeitstag startet um sechs Uhr und endet um 13.30 Uhr. „Wir beginnen meistens mit den Tagesbestellungen.“ Im Anschluss wird der Plunderteig für den berühmten Leondinger Strudel zubereitet. „Danach backen und befüllen wir Torten und modellieren Dekor.“

Was das Schönste an ihrem Job ist, fragen wir die Konditormeisterin. „Das Süße!“, antwortet Julia augenblicklich schmunzelnd. „Am liebsten arbeite ich mit Schokolade. Hier muss man genau vorgehen, da die Temperatur eine große Rolle spielt.“ Und was schmeckt ihr selbst am besten? „Jetzt muss ich sagen: ,Der Leondinger Strudel´, oder?“ lacht Julia. „Nein, im Ernst: Ich mag den Strudel extrem gern, vor allem die Randstücke, aber ich liebe auch cremige Nusstorten. Die bereite ich auch sehr gerne zu. Und natürlich alles mit Schokolade.“

Hier schaltet sich Konditormeisterin und Chefin Sabine Schwarz ein. „Man muss viel Geduld und Gespür haben, um mit Schokolade zu arbeiten“, sagt sie bewundernd.

Süße Aussichten

Man darf gespannt sein, welch herrliche Köstlichkeiten in der Konditorei Schwarz in Zukunft noch das Licht der Welt erblicken werden. Eines ist jedenfalls so sicher wie die Vanillecreme im Leondinger Strudel: Das Team wird in Zukunft noch ganz vielen Gästen das Leben versüßen.

Café & Konditorei Schwarz
Michaelsbergstraße 3
4060 Leonding
0732 / 675 754
www.leondingerstrudel.at

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.