Bäckerei Kammerhofer in Seitenstetten: Handgeschöpfte Schokolade aus dem Mostviertel

Schokolade, ein Synonym für Genuss, Entspannung und Lebensfreude. Aber woher kommt sie eigentlich und woraus besteht sie?

Die Geschichte

Es sind die Früchte des Kakaobaums, die Kakaobohnen, die uns den Rohstoff liefern. Laut geschichtlichen Überlieferungen kannten und kultivierten die mittelamerikanischen Hochkulturen bereits vor 4000 Jahren diesen immergrünen Laubbaum, der beidseitig des Äquators wächst.

Den Weg nach Europa fand die laut Mayalegende „göttliche Pflanze“ „ka-ka-wa“ - woraus sich später der Name Kakao entwickelte - im Zuge der Entdeckungsreisen spanischer Eroberer im 16. Jahrhundert. Der spanische Konquistador Hernán Cortés, uns bekannt als Schatzjäger des sagenhaften Goldschatzes des Aztekenherrschers Montezuma, nahm sie auf seiner Rückreise nach Europa mit, wobei wir Europäer anfangs keine Freude mit dem bitteren Geschmack hatten. Die Mayas und Azteken hatten schon früh die gesundheitsfördernde Wirkung der Kakaobohnen erkannt und stellten daraus einen heilenden Trank her.

Bis sich Schokolade zu dem entwickelte, was wir heute kennen und lieben, vergingen noch viele lange Jahre. Als Sternstunde erwies sich der Moment, als man herausfand, dass das Getränk gesüßt werden muss, um genießbarer zu werden. Von da an bahnte sich die Kakaobohne beharrlich und unaufhörlich ihren Weg durch die Jahrzehnte. Anfangs war sie nur den wohlhabenden Bevölkerungsschichten zugänglich. Im Zuge der Industrialisierung und Erfindung von Kakaoverarbeitungsmaschinen brachte eine Firma in England erstmals eine essbare Schokolade, bestehend aus Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker, auf den Markt und Schokolade startete mit dem eigentlichen Eroberungsfeldzug des menschlichen Gaumens.

Köstliche Komposition

Doch Achtung, Schokolade ist nicht gleich Schokolade. Es braucht ein wahres Talent wie Bäckermeister Karl-Heinz Kammerhofer, um eine derartig künstlerische Komposition zu kreieren.

Nur die feinsten den verwendet, Zutaten wer von erlesenen bis hin zu frischen Kakaobohnen, Nüssen und exotischen Früchten. Jedes einzelne Stück ist reine Handarbeit und stellt ein Unikat dar; jeder Bissen ein kleines Meisterwerk, das Karl-Heinz Kammerhofer und sein Team mit Leidenschaft und Hingabe herstellen.

Gut und gesund

Das Tolle an der Sache ist, dass die Schokolade nicht nur all Ihren Sinnen schmeichelt, sondern auch noch gesundheitsfördernd ist. So gut und auch noch gesund. Wie kann das sein? Die in der Kakaobohne enthaltenen Pflanzenstoffe - Flavanole genannt - erhöhen nachweislich und merklich die Sauerstoffzufuhr im Gehirn. Blutgefäße, Herz-Kreislauf-System und Gehirn freuen sich ebenso wie der Gaumen. 

Manche Menschen mögen anmerken, dass die Berufung auf die gesundheitsfördernde Wirkung der Flavanole reine Gewissensberuhigung wäre.

Keine Sorge, Karl-Heinz Kammerhofer und sein Team richten selbstverständlich ihr Augenmerk auch auf die Kehrseite des Schokoladengenusses. Bei allen Schokoladenkreationen wird Wert auf eine möglichst zucker- und fettarme Komposition gelegt.

Egal, ob man seine Liebsten überraschen möchten oder sich einfach selbst verwöhnen möchte - nicht zuletzt dank der schönen Banderolen findet sich für jeden Anlass die richtige Tafel Schokolade. Jede Tafel steckt voller Liebe, Handwerk und der unwiderstehlichen Magie der Schokolade.

Die Köstlichkeiten von Kammerhofer kann man in einer der Filialen entdecken oder von zu Hause aus bestellen: www.baeckerei-kammerhofer.at