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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Der Zusammenfluss von Enns und Steyr prägt das Bild der Stadt. Foto: Magistrat Steyr

26.09.2023

Direkt am Zusammenfluss der beiden Flüsse Enns und Steyr: Geschichte, Kultur, Natur und Innovation

Steyr ist eine innovative Stadt mit langer Geschichte. Das einmalige historische Zentrum verbindet sich mit Natur, Kultur und attraktiven Arbeitsplätzen zu einer lebenswerten Stadt. Am Zusammenfluss von Enns und Steyr gelegen, besticht die Stadt durch ihre hohe Lebensqualität, gute Infrastruktur, attraktive Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten sowie ihr Freizeitangebot.

Die Stadt liegt einerseits im Zentralraum, andererseits finden sich im Nationalpark Kalkalpen viele Möglichkeiten zum Wandern oder Radfahren direkt vor der Tür. Gutes Einkaufsangebot, kurze Wege und viele Naherholungsgebiete, wie die Unterhimmler Au, machen Steyr zu einer der lebenswertesten Städte in Österreich.

Markus Vogl Foto: Hannes Ecker
Markus Vogl Foto: Hannes Ecker
"Wir sind eine dynamische Stadt, in der sich viel in den Bereichen Technik und Digitales entwickelt."

Markus Vogl, Bürgermeister






Attraktiver Lebensraum als Standortfaktor

„Steyr ist zweifellos eine der schönsten Städte Mitteleuropas. Die Stadt hat aber noch so viel mehr zu bieten. Besonders bedeutend ist auch in Zukunft die Industrie. Wir sind eine moderne, saubere Industriestadt mit hervorragend ausgebildeten Arbeitskräften. Wir wollen Industriestadt bleiben und wir wollen wachsen. Deshalb schaffen wir für junge Familien neue Krabbelstuben und bauen die Kinderbetreuung weiter aus. Wir sind eine dynamische Stadt, in der sich viel im Bereich Technik und Digitales entwickelt“, sagt Bürgermeister Markus Vogl.

Vereine, Kulturinitiativen und die Stadt investieren viel, damit es in Steyr nie langweilig wird. Das Stadtfest, das Musikfestival und das Theater am Fluss sind nur einige der vielen kulturellen Highlights. Diese Vielfalt macht Steyr so lebenswert. Eine attraktive Stadt, in der man gern lebt, ist auch ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen im Kampf um die besten Köpfe. Auch hier kann Steyr als Bildungsstandort punkten.

Steyr ist wirtschaftliches Zentrum der Powerregion

„Steyr ist in der Powerregion der wirtschaftlich stärkste Standort. Doch ist es uns allen bewusst, dass eine nachhaltige Entwicklung der Region nur mit einer gemeinsamen, abgestimmten Raumordnung möglich ist. Die Stadt Steyr arbeitet deshalb auf Augenhöhe mit ihren Partnern in der Powerregion zusammen, auch über parteipolitische Grenzen hinweg. Die Zusammenarbeit der Kommunen stärkt aber nicht nur die einzelnen Gemeinden, sondern auch den gesamten Wirtschaftsstandort Oberösterreich. In der Powerregion geht es aber nicht nur um Wirtschaft. Eine intakte Natur, eine lebendige Kultur, attraktive Freizeitangebote und natürlich hochwertiger Wohnraum – das sind die Faktoren, die immer wichtiger werden. Steyr kann hier in allen Bereichen punkten“, sagt Bürgermeister Markus Vogl.

Ausbildung für die Besten

Wissen und Können sind sowohl für den Einzelnen als auch für den Wirtschaftsstandort von unschätzbarem Wert. Darum investiert man in Steyr seit Jahrzehnten intensiv in hochwertige Ausbildungsstätten. Insgesamt besuchen etwa 12.500 Schülerinnen und Schüler sowie Studierende Einrichtungen der Wissensvermittlung in Steyr. Die Bildungseinrichtungen zählen zu den besten im Land und können sich auch auf internationaler Ebene behaupten. Wer die Fachhochschule Steyr mit ihren internationalen Bachelor- und Masterstudiengängen kennt, der weiß, hier ist Bildung auf höchster Qualitätsebene angesiedelt. Steyr ist mit Recht stolz auf die Topqualität seiner Fachhochschule sowie seiner rund 1400 Studierenden und knapp 7000 Absolventinnen und Absolventen.

Innovation hat Tradition

Steyr hat als Stadt der Forschung eine lange Tradition. Im Stadtteil Wehrgraben hat Josef Werndl seine Waffenfabrik gegründet und so die Grundlage für alle nachfolgenden Steyrer Industriebetriebe geschaffen. Aus Werndls Fabriken haben sich die Steyr-Werke entwickelt. Damit begann die Geschichte der Steyrer Autoproduktion. Steyr war schon in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts ein Weltzentrum der Automobil-Erzeugung. Die Erfolgsstory der Forschung und Entwicklung im Industriebereich wird im dritten Jahrtausend fortgesetzt.

In den Hack-Werken, einer Messerfabrik, wurden 1923 die ersten rostfreien Klingen in Österreich erzeugt, später wurde hier der Wellenschliff erfunden. Heute werden in der ehemaligen Messerfabrik FH-Studentinnen und -Studenten ausgebildet. Steyr gilt heute mit dem Museum Arbeitswelt, der Fachhochschule, dem Forschungsinstitut Profactor und dem Technologiezentrum TIC als innovativer Forschungsstandort. Der Erfolg dieser Institutionen, die in jüngster Zeit entstanden sind, bestätigt, dass es sich lohnt, Forschung und Ausbildung zu forcieren, eingefahrene Gleise zu verlassen und auf die Dynamik der Forschung und der Wissenschaft zu setzen.

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.