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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Unter der Initiative von Reinhold Feizlmayr wurden die 700 Quadratmeter historische Gebäudefläche in vier Etappen saniert. Foto: Weihbold

25.10.2023

Die Post.Station ist die revitalisierte Immobilie des Gasthofs zur Post in Ottensheim. Die regionale Wertschöpfung wird angekurbelt

Ob Arbeiten, Wohnen, Bewegen oder Essen - in der Post.Station findet man alles unter einem Dach. Die Post.Station ist die revitalisierte Substanz des Gasthofs zur Post im Herzen Ottensheims (Bezirk Urfahr-Umgebung). 700 Quadratmeter historische Gebäudefläche - teils denkmalgeschützt und leerstehend-wurden in vier Etappen saniert. Heute beherbergt das Gebäude ein Gasthaus, das kompakter und weniger personalintensiv geführt werden kann als der alte Gasthof, den 2019 eröffneten Co-Working-Space Post-Werkstatt mit 15 Arbeitsplätzen und einem Seminarraum, das Post.Studio für verschiedenste Sportkurse, Workshops und Seminare sowie die Post.Herbergen - voll ausgestattete Mikro-Apartments für temporäres Wohnen. Die Post.Station bietet moderne Infrastruktur, wertet den Ortskern durch neue Services auf und steigert die regionale Wertschöpfung. Initiiert wurden die Projekte von Reinhold Feizlmayr, Eigentümer und Wirt, sowie Pächter Stefan Parnreiter-Mathys. Auf Letzteren geht neben der Postwerkstatt auch das Poststudio zurück, beide sind leadergefördert.

Wohnen, Leben, Arbeiten

Die Post.Station wurde dieses Jahr beim #upper Region Award als eines der drei siegreichen Projekte prämiert. Die Auszeichnung wird für die besten Ideen zur Revitalisierung leerstehender Gebäude und brachliegender Flächen in Oberösterreich vergeben. Gewonnen haben den Preis neben der Post-Station das Dragonerquartier in Wels und die Generalsanierung des Objekts am Stadtplatz 34 in Braunau am Inn. „Die drei Siegerprojekte vereinen jeweils Wohnen, Leben und Arbeiten unter einem Dach. Sie sind jeweils Musterbeispiele für eine nachhaltige Standortentwicklung zur Schonung unserer Boden-Ressourcen“, betonte Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner bei der Übergabe des #upperRegion Awards 2023 im Linzer Welios.

Werner Pamminger, Geschäftsführer der oberösterreichischen Standortagentur Business Upper Austria, betonte die Vorbildwirkung des Preises: „Als Standortagentur von Oberösterreich treiben wir die Nachnutzung von Brachen im Land voran. Dazu gehört neben dem Sichtbarmachen von Leerständen und dem Vernetzen mit Expertinnen und Experten auch, Unternehmen und Gemeinden dabei zu unterstützen, Ideen für die Revitalisierung zu finden und neue Konzepte zu entwickeln. Der #upperRegion Award dient als wichtige Inspirationsquelle und die Gewinnerprojekte sollen zum Nachahmen motivieren.“

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.