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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Den stärksten Zuwachs bei den Lehrlingen verzeichneten in diesem Jahrtausend IT-Jobs. Foto: colourbox

01.03.2024

Knapp 23.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher absolvieren derzeit eine Lehre. Die Zahl der Lehrlinge ist seit 2016 annähernd stabil.

Im Jahr 2012 gab es in Österreich 125.228 Lehrlinge, bis 2016 sank die Zahl auf 106.950 und ist seither stabil, 2022 waren es 108.085 Auszubildende. Hochburg der Lehrlingsausbildung ist wieder Oberösterreich mit aktuell knapp 23.000 Personen. Den stärksten Zuwachs bei den Lehrlingen verzeichneten in diesem Jahrtausend IT-Jobs.

Meiste Lehrlinge im Handel

Die meisten Lehrlinge gibt es bei Büro/Handel/Finanzen und Maschinen/Fahrzeuge/ Metall mit jeweils rund 27.500 Beschäftigten. Zum Vergleich: Beim Umwelt/Energie/Rohstoffe sind es nicht einmal 300, geht aus dem aktuellen Forschungsbericht des Instituts für Bildungsforschung (ibw) hervor. Stark rückläufig ist die Zahl der Lehrbetriebe. Gab es 2002 noch 37.216, waren es 2022 um ganze 10.000 Betriebe weniger, die ausbildeten. Nur mehr 14 Prozent aller Arbeitgeberbetriebe bilden aus, führend ist die Industrie vor Banken und Versicherungen. Deutlich unterm Schnitt ist beispielsweise der Tourismus und die Freizeitwirtschaft.

Rückgang in Gastronomie

Auffallend ist auch das nachlassende Interesse der Jugendlichen im Bereich Tourismus und Gastronomie, der den deutlichsten Rückgang bei allen großen Lehrberufen verzeichnete. So ist die Zahl der Lehrlinge in 15 Jahren um über 8000 zurückgegangen, während es im Bereich Informatik knapp 5000 Jobs mehr wurden.

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