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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Eine fundierte Ausbildung ist der richtige Weg zum Traumjob. Foto: pexels.com

14.03.2024

Der Master„Audit und Steuerberatung“ bereitet optimal auf zukünftige Aufgaben vor.

Die Welt der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung ist stark vom digitalen Wandel betroffen. 

Die Automatisierung schreitet in beiden Bereichen rasant voran. Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass weiterhin Fachwissen die wesentliche Grundlage des Erfolgs der Berufsangehörigen darstellt.

Angehörige der Berufsstände Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung gelten als hochausgebildete Fachberater. Als Steuerberaterin bzw. Steuerberater sind sie jedoch nicht nur Experten im spezifischen Gebiet der Besteuerung und der Rechnungslegung. Die Klienten erwarten umfassende Beratungen, die oft über die reine Steuerberatung hinausgehen. Diesen Spezialisten wird eine hohe Vertrauensbasis entgegengebracht, ethisch einwandfreies Verhalten ist unabdingbar. 

Die Praxis braucht hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auch nicht vor digitalen Herausforderungen zurückschrecken.

Die umfangreiche Ausbildung ermöglicht es, zahlreiche verantwortungsvolle Positionen in der Industrie sowie in mittelständischen Betrieben oder Forschungseinrichtungen zu übernehmen in nahezu allen Bereichen entlang der Wertschöpfungskette und in den unterschiedlichsten Branchen.

In Unternehmen besetzen Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure meist Schlüsselpositionen, da sie mit ihrem vielfältigen Wissen über technologische und wirtschaftliche Prozesse dafür sorgen, dass innovative Produkte und Dienstleistungen schneller, kostengünstiger und in hoher Qualität die Kundinnen und Kunden erreichen. 

Nach dem Studium kann man in diesen Bereichen arbeiten:
• Associate (Kanzlei, Beratungsunternehmen)
• Berufsanwärter Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung
• Steuerberater
• Senior Accountant
• Senior Consultant
• Wirtschaftsprüfer

Ohne Studium gibt es die dreijährige Lehrzeit zur Steuerassistenz. Diese Lehre bittet die Möglichkeit, Interessen und Begabungen für administrative sowie kaufmännische Tätigkeiten zu vertiefen.

Wer an wirtschaftlichen sowie rechtlichen Zusammenhängen interessiert ist, kommunikativ ist und sich gerne mit Zahlen beschäftigt, ist für diese Ausbildung perfekt geeignet. 

Steuerassistentinnen und Steuerassistenten sind nicht nur im öffentlichen Dienst gefragt, für sie gibt es auch in der Privatwirtschaft attraktive Tätigkeitsfelder, zum Beispiel als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter einer Wirtschaftsprüfungs- oder Steuerberatungskanzlei.

Überall dort also, wo neben kaufmännischen Kenntnissen auch fundiertes Wissen über Steuern und Abgaben und im Rechnungswesen gefragt ist.

Das Know-how bekommt man in der Berufsschule und im Lehrbetrieb vermittelt. Man lernt das österreichische Steuersystem kennen und setzt sich mit steuerrechtlichen Themen auseinander. 

Man arbeitet mit IT-Verfahren und auch das Rechnungswesen wird einem nach dem Lehrabschluss gut vertraut sein. Der Beruf „Steuerassistent“ wurde gemeinsam von der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und dem Bundesministerium für Finanzen entwickelt, da es genau in diesem Bereich eine große Nachfrage gibt. Der Einstieg in den Lehrberuf steht jedem offen, der die Pflichtschule absolviert hat, und ist auch nach dem Besuch einer weiterbildenden Schule wie AHS, HAS oder HAK möglich.

Aktuelle Jobangebote online unter: bund.jobboerse.gv.at

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.