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Austropressen Roither Maschinenbau GmbH: Zu 100 Prozent aus Seewalchen

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Das Werk in Seewalchen (www.austropressen.com) Foto: Austropressen Roither Maschinenbau GmbH

27.04.2023

Neuer Geschäftsführer Philipp Roither, 70-Jahre Familienunternehmen, Produkte in rund 100 Ländern weltweit im Einsatz,

2023 ist ein besonderes Jubiläumsjahr für das Unternehmen. Roither Maschinenbau blickt auf 70 Jahre erfolgreiches Firmenbestehen zurück, heuer vor 50 Jahren wurde die erste Ballenpresse unter dem Markennamen Austropressen produziert.

Der Familienbetrieb in dritter Generation steht für höchste Qualität auf Basis vieler eigener Entwicklungen und Patente. Als international bekannter Hersteller von Umwelt- und Recyclingtechnologie werden die Produkte von Austropressen heute auf jedem Kontinent und in rund 100 Ländern der Welt eingesetzt. Entwickelt und produziert wird dabei immer noch zu 100 Prozent in Seewalchen am Attersee.

Bei Roither Maschinenbau sind derzeit über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, deren Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert einnimmt. 1980 begann Rudolf Schobesberger als erster Lehrling im Unternehmen seine Ausbildung als Maschinenschlosser. Dieser erste Lehrling ist heute Leiter der Konstruktionsabteilung und seit nun 43 Jahren im Betrieb tätig.

Lehrlinge werden bei Austropressen von Beginn an in die Produktion und ins Team eingebunden. Das spiegelt sich auch in den geringen Fluktuationszahlen wider. Zwei Drittel der Produktionsmitarbeiter haben ihre Lehre bei Roither Maschinenbau GmbH abgeschlossen oder sind aktuell noch in Ausbildung. Franz Roither bildete persönlich rund 80 Lehrlinge aus. Diese wichtige Aufgabe wird nun vom neuen Geschäftsführer Philipp Roither übernommen.

Auch für die Zukunft ist das Unternehmen gerüstet und setzt dabei auf den Einsatz erneuerbarer Energien. Eine Photovoltaikanlage erstreckt sich über 5000 Quadratmeter Dachfläche und deckt somit fast den eigenen Strombedarf. Zuletzt wurde eine Pelletsheizung mit 500 Kilowatt installiert, um den eigenen Wärmebedarf nachhaltig sichern zu können.

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.