Wohnen ist eines unserer Grundbedürfnisse. Die eigenen vier Wände, ein individuelles Zuhause und eine persönliche Oase als gemütlicher Wohn- und Lebensraum sind wichtige Voraussetzungen, um sich im eigenen Leben wohlzufühlen.
Gerade für die jüngere, aber auch die ältere Generation stellen die steigenden Mietpreise oft existenzielle Herausforderungen dar. Denn die Lebenshaltungskosten sind in den letzten Jahren genauso explodiert wie die Energiepreise und die Kosten für einen adäquaten Lebensraum.
Was ist die Folge? Abwanderung. Wegzug. Auf zu neuen, oft ungewollten Ufern. Die GSG als gemeinnützige Siedlungsgesellschaft ist angetreten, um einen Gegenpol zu gewinnorientierten Immobilienentwicklern zu schaffen.
Um das Bleiben in der Region nicht am mangelnden Wohnraum scheitern zu lassen. Um jungen, älteren Menschen und Familien attraktive Wohnmöglichkeiten anzubieten.
Um leistbares Wohnen zu ermöglichen, gibt es einige Grundvoraussetzungen: geeignete und bezahlbare Grundstücke, Bauträger, die das Projekt kostengünstig für eine Nutzung über Generationen realisieren können, faire Mieten und eine Hausverwaltung, die für die Erhaltung des Wohnobjekts zuständig ist.
Kostengünstige Grundstücke, um solche Projekte verwirklichen zu können, sind knapp und stark umworben. Gemeinden können hier mit der mit der Widmungskategorie „geförderter Wohnbau“ gegensteuern und Platz für leistbaren Lebensraum schaffen. Sollten Grundstücksreserven dafür vorhanden sein, können die Verantwortlichen der Gemeinden direkt mit der GSG Kontakt aufnehmen.
Als gemeinnütziges Wohnbauunternehmen in der Region nimmt die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft m. b. H. (GSG) aus Lenzing diesen Wunsch als Auftrag wahr und hat die passende Lösung dafür. Sie errichtet und verwaltet leistbaren Wohn- und Lebensraum und bietet Lösungen für verschiedene Lebenslagen.
„Wir geben unser Bestes, um auch in schwierigen Zeiten leistbare Wohnungen zur Verfügung zu stellen – nebenbei ein wichtiger Beitrag für die regionale Arbeitsplatzsicherung“, erklärt Stefan Haubenwallner, Geschäftsführer der GSG Lenzing, und ergänzt, dass die Mieten im gemeinnützigen Wohnbau durchschnittlich im Monat um rund zwei Euro pro Quadratmeter günstiger als am freien Markt sind.
Für eine geförderte 80 Quadratmeter Wohnung zahlt man im Monat also rund 160 Euro weniger Miete als für eine gewerbliche Wohnung. „Wir sagen G-ES-G-Vorteile dazu! Geld, das einer Familie somit für wichtige Anschaffungen, Freizeit, Urlaub und Lebenshaltungskosten zur Verfügung steht“, so Haubenwallner.
Die Eigennutzung und die Meldung des Hauptwohnsitzes sind verpflichtend, somit wird Leerstand vermieden, Spekulationsgeschäfte unterbunden und die Wohnungen bzw. Häuser werden tatsächlich bewohnt.
Eine Kernaufgabe der GSG liegt in der Stärkung der Ortskerne und Zentren. Sie zählt dadurch in Bezug auf die Weiterentwicklung der sozialen Infrastruktur zu einem wichtigen strategischen Partner der Gemeinden.
Ein weiterer Schwerpunkt ist, den Flächenverbrauch zu reduzieren und bereits bebaute Gebäude zu sanieren bzw. zu erneuern. Sollten Grundstücksreserven dafür vorhanden sein, können die Verantwortlichen der Gemeinden direkt mit dem Wohnbauunternehmen Kontakt aufnehmen.
Demnächst werden neue Projekte in Gampern, Vöcklabruck, Schalchen und Lenzing gestartet. Einen Überblick über die neuen Projekte und über die derzeit freien Wohnungen finden Interessierte online unter: www.gsg-wohnen.at
Für Fragen steht das GSG-Team gerne zur Verfügung: Telefon 07672/310 82-200
E-Mail: office@gsg-wohnen.at