1. Was darf´s sein?
Was kommt infrage – ein frei stehendes Einfamilienhaus, ein Reiheneckhaus, eine Doppelhaushälfte, ein Reihenmittelhaus oder eine Eigentumswohnung? Soll gekauft oder gebaut werden? Ein Neubau ist teurer als eine gebrauchte Immobilie.
2. Passendes Grundstück
Auf der Suche nach dem perfekten Bauplatz sollte man sich gründlich informieren: über die Lage, die Infrastruktur in der Umgebung und über die Bodenbeschaffenheit.
3. Finanzierung
Die Baufinanzierung sollte auf solidem Fundament stehen. Dazu ist eine genaue Prüfung der Finanzen wichtig. Auch versteckte Kosten müssen berücksichtigt werden. Als Faustregel gilt: Für ein Darlehen sollten 20 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital einfließen.
4. Die Bau-Dauer
Schlüsselfertige Objekte oder Fertighäuser lassen den Planungsaufwand und auch die Bauzeit erheblich schrumpfen.
5. Nachhaltigkeit
Die eigenen vier Wände sollen der Familie lange ein Zuhause bieten. Nachhaltigkeit ein großes Thema. Ohne ökologisches Bewusstsein und natürliche Ressourcen ist Qualität nicht mehr denkbar.
6. Keller oder Bodenplatte?
Ein Baugrundgutachten berechnet, ob sich ein Kellerbau lohnt. Günstiger ist in der Regel die Bodenplatte.
7. Wunsch und Budget
Wie viel Haus mit welcher Ausstattung bekommt man für sein Geld? Ein persönliches Anforderungsprofil hilft weiter.
8. Individuelle Planung
Meist baut man nur einmal, deshalb sollte alles stimmen. Auch an veränderte Bedürfnisse im Alter sollte man denken.
9. Energieeffizient planen
Eine dichte, hochwärmegedämmte Gebäudehülle in Kombination mit hocheffizienter Energietechnik bietet weitgehende Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen.
10. Innenausstattung
Die Einrichtung ist eine Geschmacksfrage. Man sollte überlegen, was zu einem passt: modern, klassisch, rustikal?