Die Region im oberösterreichischen Norden, geprägt von sanften Hügeln, Wäldern und einer starken landwirtschaftlichen Tradition, bringt typische, saisonale Lebensmittel hervor, die für ihre Natürlichkeit und Qualität geschätzt werden. Vor allem im Herbst kommen regionale Zutaten auf den Tisch, die seit Generationen das kulinarische Erbe dieser Region prägen.
Köstliche Schätze
Die traditionelle Küche des Mühlviertels ist eng mit der Jahreszeit verbunden. Besonders der Herbst bietet eine Fülle an Produkten, die die Region bekannt gemacht haben. Äpfel, Erdäpfel, Kraut und mittlerweile auch Kürbisse sind nur einige der Zutaten, die in dieser Zeit Hochsaison haben.
Mühlviertler Erdäpfel: Der Erdapfel gehört seit Jahrhunderten zu den Grundnahrungsmitteln im Mühlviertel. Die Böden der Gegend bieten ideale Bedingungen für den Anbau und im Herbst ist Erntezeit. Ob als Erdäpfelknödel, Braterdäpfel oder im klassischen Auflauf, diese Knolle bringt herzhafte, wärmende Gerichte auf den Tisch.
Kraut: Auch Weißkohl oder Sauerkraut sind feste Bestandteile der regionalen Herbstküche. Sauerkraut wird traditiotraditionell im Herbst eingemacht und bietet durch seine lange Haltbarkeit eine gesunde Vitaminquelle für die kälteren Monate.
Mühlviertler Mostäpfel: Der Apfel hat im Mühlviertel eine lange Tradition, vor allem in der Mostproduktion. Der typische Mühlviertler Most ist ein fruchtig-herbes Getränk, das gut zu den deftigen Gerichten der Region passt. Auch als Bratapfel oder in süßen Desserts sorgt der Apfel für herbstliche Genussmomente.
Mühlviertler Kürbis: Im Herbst leuchten viele Felder in warmen Orangetönen, wenn die Kürbisse reif sind. Ob als Suppe, Röster oder im Ofen gebacken, der Kürbis spielt in der regionalen Küche eine wichtige Rolle.
Besonders beliebt ist der Hokkaido-Kürbis, der durch seinen nussigen Geschmack und seine feste Konsistenz vielseitig verwendbar ist.