Die Ausbildung an landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen kombiniert praxisorientiertes Arbeiten mit fundiertem theoretischen Wissen. Durch Praktika sammeln die Schülerinnen und Schüler zusätzlich wertvolle gastronomische Erfahrungen. Zahlreiche Auftritte zur Gästebetreuung werden im Rahmen des praktischen Unterrichts von den Schulen organisiert und ermöglichen den Absolventinnen und Absolventen, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Durch Zusatzausbildungen wie Jungsommelier, Käsekenner, Kaffeekenner oder im Catering-Bereich erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen gezielt und werden optimal auf die vielfältigen Anforderungen der Gastronomie vorbereitet. Geprüft wird unter dem Vorsitz eines LAP-Prüfers und nach denselben Standards wie der Lehrabschlussprüfung im Gastgewerbe.
Die Aufwertung des Abschlusses an den LWBFS findet vor allem auch in der Wirtschaft (Fachgruppe Hotellerie und Gastronomie) großen Zuspruch. Zudem sind die Absolventinnen und Absolventen berechtigt, zur Koch-Lehrabschlussprüfung anzutreten. Angeboten wird dieser Ausbildungsschwerpunkt an den Standorten Andorf und Mauerkirchen.
Die „Oberösterreichs Tourismus- und Freizeitwirtschaft begeistern Gäste aus dem In- und Ausland mit herausragender Dienstleistungsqualität und der für unser Bundesland typischen Gastfreundschaft. Landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen leisten mit dem Gastroschwerpunkt einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung des touristischen Berufsnachwuchses und zur fachlichen Kompetenzvermittlung und stärken Oberösterreich als Tourismusland. Die fachspezifischen Zusatzausbildungen geben den Absolventinnen und Absolventen wertvolle Fertigkeiten mit auf den Berufsweg und machen sie zu überzeugenden Botschafterinnen und Botschaftern der oberösterreichischen Kulinarik und Genusskultur“, ist Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner überzeugt.