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Kliniken in Freistadt und Rohrbach: Mach Gesundheit zu deinem Beruf

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Fotos: OÖG

12.01.2023

Pflegeausbildungen im zukunftssicheren Gesundheits- und Sozialbereich

Die Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege (GuKPS) am Klinikum Freistadt und Rohrbach sind zwei von insgesamt neun Schulstandorten in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG). Sie alle leisten einen ganz wesentlichen Beitrag dazu, den zukünftigen Bedarf an hoch qualifizierten Pflegekräften decken zu können. Das theoretisch erlernte Wissen kann in vielen kooperierenden Praxisreinrichtungen angewendet und gefestigt werden. Dies geschieht in Begleitung von extra geschulten Mentorinnen und Mentoren sowie Praxisanleiterinnen und -anleitern.

Dabei reicht das vielfältige Angebot in Freistadt und Rohrbach von der ersten Orientierung im neunmonatigen Berufsfindungspraktikum bis hin zu umfangreichen Ausbildungsangeboten in den Gesundheits- und Sozialberufen: Pflegestarter*innen, Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz und Fach-Sozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit. Um die Ausbildungen auch jenen zu ermöglichen, für die eine Vollzeitausbildung in den Gesundheits- und Sozialberufen nicht möglich ist, werden viele Ausbildungen auch in verschiedensten Teilzeitmodellen angeboten. So lassen sich Ausbildung und Familien- bzw. Berufsleben optimal kombinieren. Die Höherqualifizierung zur Pflegefachassistenz ist zum Beispiel für Pflegeassistentinnen neben der Arbeit möglich.

NEU: Pflegeausbildung ab 15

Ganz neu ist das Angebot der Pflegestarter*innen. Die Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege der OÖG bieten seit Herbst 2022 in Freistadt und Kirchdorf erstmals eine Ausbildung ab dem 15. Lebensjahr an, die bis zur Pflegefachassistenz reicht. So gelang der ersehnte Lückenschluss zwischen der allgemeinen Schulpflicht und dem möglichen Start einer Pflegeausbildung. Während im ersten Jahr der Ausbildung neben der Allgemein- und Persönlichkeitsbildung auch theoretische Inhalte der Heimhilfe unterrichtet werden, können sich die Pflegestarter*innen nach dem 2. Ausbildungsjahr, je nach Interesse, für einen bestimmten Berufszweig entscheiden. Nach dem zweiten Ausbildungsjahr und dem damit verbundenen optionalen Abschluss zur Pflegeassistenz qualifizieren sich die Pflegestarter*innen für weitere Ausbildungen in der OÖG wie der Pflegefachassistenz, Fachsozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit und medizinischen Assistenzberufe. Unter bestimmten Voraussetzungen ist im Anschluss auch das verkürzte Bachelor-Studium-Pflege an der FH Gesundheitsberufe OÖ oder eine verkürzte Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz möglich. Der zweite Jahrgang der Pflege-starter*innen beginnt im September 2023. Interessierte, die das 15. Lebensjahr bis zum 30. April 2023 vollendet haben, können sich bereits jetzt für die Ausbildung bewerben.

Ist auch Ihr Interesse geweckt? Dann informieren Sie sich unter ooeg.at/pflegeausbildung , oder nehmen direkt mit der Schule Kontakt auf und vereinbaren einen persönlichen Beratungstermin. E-Mail: schule.fr@ooeg.at bzw. schule.ro@ooeg.at

Jannik Moser, Pflegestarter

Dass ich mal in der Pflege arbeiten möchte, weiß ich schon lange. Darum taugt mir das neue Angebot in Freistadt sehr, weil ich gleich nach der Pflichtschule in die Pflegeausbildung einsteigen konnte. Ich hätte wirklich nicht gewusst, was ich sonst als Notlösung bis zum Alter von 17 Jahren hätte machen sollen. Die Ausbildung ist auch wirklich super. Wir haben sehr viele verschiedene Fächer und werden neben der Allgemeinbildung super auf die Pflegeausbildung vorbereitet. Am besten gefallen mir die vielen praktischen Übungen an der Schule. Mit dem Simulator können wir uns gut vorbereiten auf das erste Praktikum mit Patientenkontakt dann mit 17. Darauf freu ich mich jetzt schon.

Alexandra Greiner, Ausbildung zur Pflegeassistentin inkl. Heimhilfe

Ich bin Heimhelferin und kann jetzt die Ausbildung zur Pflegeassistentin machen. Kann, sage ich ganz bewusst, denn möglich ist das nur aufgrund der tollen Teilzeitmodelle. So kann ich Familie und Ausbildung gut vereinen. Natürlich gefallen mir auch die Rahmenbedingungen wie das gratis Mittagessen. Außerdem begeistern mich die interessanten Zusatzqualifikationen, die ich während der Ausbildung hier machen kann, wie z. B. in der Deeskalation.




Anja Wachs, Ausbildung zur Pflegefachassistentin

Nach meiner Lehre als Finanz- und Rechnungswesen Assistentin sehnte ich mich nach einem Beruf, der sich mehr mit Menschen beschäftigt. Während meiner Ausbildung konnte ich mir nicht nur verschiedene Pflegetechniken aneignen, es wurden uns auch hilfreiche Praxistipps und Werkzeuge für eine empathische und informierende Kommunikation mitgegeben. Rückblickend bin ich sehr froh über diesen Weg und sehe die PFA-Ausbildung als riesigen Vorteil - sowohl für mich persönlich als auch als Basis für mein weiterführendes Studium der Gesundheits- und Krankenpflege an der FH für Gesundheitsberufe.


Johann Stöbich, Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit

Ich bin ein Berufsumsteiger und hab mich im zweiten Bildungsweg für die Pflege entschieden. Gerade deshalb ist für mich die Ausbildung und später das Arbeiten in der Region besonders wichtig. Außerdem kann ich mich als Fach-Sozialbetreuer mit Schwerpunkt Altenarbeit berufsbegleitend zum Pflegefachassistenten weiterqualifizieren. So kann ich drei Berufsbilder inkl. Zusatzqualifikationen, wie z. B. Validationsassistenz, in nur drei Jahren abschließen.

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.