Hyundai Motor wertete das Modell IONIQ 5 im Vorjahr umfangreich auf. So erhöhte sich die Kapazität der größeren der beiden angebotenen Antriebsbatterien um fast sieben Prozent.
In Kombination mit der größeren Batterie verfügen die Top-Modelle über mehr Leistung. Eine auf verschiedene Parameter abgestimmte Vorkonditionierung der Hochvoltbatterie optimiert den Ladevorgang.
Damit kann die reale Ladeleistung bei kalten Umgebungsbedingungen verbessert werden. Bei Auswahl einer Schnellladestation als Navigationsziel wird die Hochvoltbatterie bereits während der Fahrt auf eine möglichst optimale Temperatur gebracht.
Außerdem sind für das elektrische CUV erstmals kamerabasierte Außenspiegel lieferbar. Eine neue Abstimmung des Fahrwerks sorgt für ein spürbar verbessertes Fahrerlebnis und die neue Mattlackierung Atlas White bietet eine weitere Möglichkeit zur Individualisierung.
Für einen spürbar besseren Fahrkomfort sorgt ein modifiziertes Fahrwerk. So verbessern die optimierten frequenzselektiven Stoßdämpfer das Ansprechverhalten von Federung und Dämpfung an der Vorder- und Hinterachse. Das Ergebnis sind ein erhöhter Komfort und ein besseres Fahrverhalten bei schlechten Straßenbedingungen.
Kurze Ladedauer, mehr Platz
Der Hyundai IONIQ 5 lädt sowohl an 400-Volt- als auch an 800-Volt-Ladepunkten, ohne dass zusätzliche Komponenten oder Adapter erforderlich sind. Bei diesem Multi-Ladesystem handelt es sich um eine von Hyundai entwickelte und patentierte Technologie für hohe Ladekompatibilität. Mit diesem System hat der Fahrende unabhängig von der tatsächlichen Spannung der Ladestation stets Zugang zu einer 800-Volt-Hochgeschwindigkeitsladung. An einer 350-KW-Schnellladesäule lädt die Hochvoltbatterie des E-CUV in nur 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent ihrer Kapazität. Eine Ladedauer von fünf Minuten genügt für eine Reichweite von 100 Kilometern nach WLTP-Norm.
Als erstes Hyundai-Fahrzeug basiert der IONIQ 5 auf der neuen Electric Global Modular Platform (E-GMP). Sie ermöglicht nicht nur mehr Platz im Innenraum und das innovative und vielseitige elektrische Antriebssystem, sondern verbessert auch die Fahrleistung. Großen Anteil daran haben eine Fünflenker-Hinterradaufhängung sowie neuartige integrierte Antriebsachsen. Sie fungieren gleichzeitig als Antriebswelle und Radlager und übertragen die Kraft des hinteren Elektromotors direkt an die Räder. Im Vergleich zu einer Lösung mit separaten Teilen ist die integrierte Antriebsachse um 42 Prozent steifer und um zehn Prozent leichter.
Hyundai IONIQ 6 ausgezeichnet
Der Hyundai IONIQ 6 bietet ausgezeichnete Konnektivität. Die vollelektrische Limousine mit dem stromlinienförmigen Design gewann den „Connected Car Award 2023“ und verteidigte damit ihren Titel in der Mittelklasse.
Als zweites Hyundai-Modell auf Basis der „Electric Global Modular Platform“ (E-GMP) präsentiert sich das viertürige Flaggschiff voll digitalisiert und bestens vernetzt. Der Konnektivitätsdienst Bluelink-Connect sorgt für eine umfassende Vernetzung von Fahrer und Fahrzeug. Auf zwei jeweils 12,3 Zoll großen Displays werden dem Fahrer alle notwendigen Informationen und Funktionen angezeigt.
Das stromlinienförmige Design führt zu einem extrem niedrigen Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) von 0,21. Das Herzstück des IONIQ 6 ist jedoch der kraftvolle Elektroantrieb, der Reichweiten von bis zu 614 Kilometern mit einer Akkuladung erlaubt.
Kundinnen und Kunden können zwischen Heck- und Allradantrieb wählen, die eine Leistungsspanne von 111 kW/151 PS bis 239 kW/325 PS abdecken und mit einer 53 bzw. 77,4 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie kombiniert sind.
Dank 800-Volt-Schnellladearchitektur werden an entsprechenden Stationen innerhalb von 15 Minuten mehr als 350 Kilometer zusätzlicher Reichweite generiert.