„Es war und ist eine wirklich harte Zeit für Unternehmen. Viele hatten so zu kämpfen, dass sie schließen oder ihre Organisation umstrukturieren mussten. Doch damit müssen sie nicht alleine fertig werden. Wir unterstützen bei der Bewertung und dem Neuaufbau der Finanzen sowie der Optimierung der Abläufe im Rechnungswesen. Darüber hinaus agieren wir als Schnittstelle zwischen Unternehmen, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Banken und Behörden, übersetzen das Fachchinesisch der vielen Paragrafen und Rechtstexte und sorgen dafür, dass im Unternehmen alles richtig umgesetzt wird. So entlasten wir die Entscheidungsträger, die sich folglich auf die Führung ihres Unternehmens und ihr Kerngeschäft konzentrieren können“, verdeutlicht Helga Hanslik-Czadul, Geschäftsführerin der BÖB (Bundesverband der österreichischen Bilanzbuchhalter)-Weiterbildungsakademie, die Rolle der Bilanzbuchhalter als gewinnbringende Sparringspartner.
Jede Planung ist besser als keine Planung
In schwierigen Zeiten den Kopf in den Sand zu stecken und zu hoffen, dass der Sturm vorüberzieht, ist demnach die falsche Strategie. Laut Bilanzbuchhalter Gerhard Peirhofer ist daher „jede Planung besser als keine Planung. Damit diese Planung optimal umgesetzt werden kann, ist umfassendes Fachwissen allerdings von großem Vorteil. Die staatlichen Unterstützungspakete für Unternehmen sind so vielschichtig, dass es schwierig sein kann, die besten Maßnahmen herauszufiltern und die entsprechenden Anträge zu bearbeiten. Ein guter Buchhalter kennt sich mit den verschiedenen Möglichkeiten aus und kann bei der Auswahl der besten Lösungen mit einem objektiven Blick in die Zukunft beraten“. Ein kluger Finanzplan und die Entwicklung von Zukunftsmaßnahmen ist folglich die beste Basis, um optimale Entscheidungen unter Berücksichtigung der finanziellen Auswirkungen treffen zu können. Darüber hinaus können Buchhalter bei der Bewertung von Wachstumschancen und der Sicherstellung von Kapital helfen. „Buchhaltungsprogramme können hier natürlich ebenfalls eine Stütze sein. Allerdings können diese nicht auf Veränderungen in der Gesetzgebung, bei Durchführungsbedingungen oder in der gängigen Praxis in den Finanzämtern entsprechend schnell reagieren. Zudem fehlen die Erfahrungswerte, Weiterbildungsmöglichkeiten und Kontakte, auf die Bilanzbuchhalter zurückgreifen können“, betont Controlling-Expertin Helga Hanslik-Czadul.
Wissensnetzwerk garantiert höchste Qualität
Unterstützung bei der aktuellsten Wissensvermittlung bietet der Club oberösterreichischer Bilanzbuchhalter*innen (COB) in Kooperation mit der BÖB-Akademie. Kosteneffiziente und hochqualitative Weiterbildungsmöglichkeiten decken dabei sowohl gesetzlich vorgeschriebene Fortbildungen als auch die Möglichkeit eines fachspezifischen Austausches mit Branchen-Experten und Vortragenden ab. „Das Team des COB hat darüber hinaus immer ein offenes Ohr und bietet tatkräftige Unterstützung, wenn ein kniffliger Geschäftsfall alleine nicht lösbar ist. Weiters stellen wir unseren Mitgliedern kontinuierlich aktuelle Informationen rund um das Thema Rechnungswesen zur Verfügung und bieten auf unserer Website mit unserem brandneuen Beraterfinder allen Unternehmen die Möglichkeit, den für sie passenden Ansprechpartner zu finden“, zeigt sich COB-Obmann Gerhard Peirhofer stolz.
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