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Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Christa Koinig mit Enkelin Romana (rechts) und Tochter Bettina Foto: Linzer Puppentheater/Junge Digitale

04.08.2021

Über 50 Jahre Kinderlachen: Bereits in der dritten Generation sorgt das Linzer Puppentheater mit mehr als 200 verschiedenen Puppen für lautstarkes „Jaaaaa“

Im Herbst des Jahres 1970 lud Christa Koinig zur Premiere der „Ersten Linzer Puppenbühne“, wie sich das Linzer Puppentheater anfänglich nannte.Damals spielte das Ensemble einmal im Monat im Arbeiterheim Bindermichl, Auftritte in Einkaufszentren und bei Kinderfesten kamen dazu. Bald schon wurde das Fernsehen auf das Talent der jungen Puppenbühne aus Linz aufmerksam. Ab 1983 nahm man regelmäßig Kasperlsendungen für das Kinderfernsehprogramm am Küniglberg in Wien auf. 1976 übersiedelte das Theater auf den Hauptplatz ins Alte Rathaus, wo es bis 1988 eine fixe Spielstätte hatte. Nach weiteren zwei Jahren im Vereinszentrum in der Weißenwolffstraße zogen die Puppen in die Langgasse, wo sie bis heute im Kinderkulturzentrum „Kuddelmuddel“ ihr „Zuhause“ haben.

Die Tradition des Puppenspiels-2
Vor 40 Jahren: Christa Koinig mit „Seppy“ im Jahr 1981 Foto: Linzer Puppentheater/Junge Digitale
Die Tradition des Puppenspiels-3
Foto: Linzer Puppentheater/Junge Digitale


Die Spielerinnen

Christa Koinig ist nach wie vor künstlerische Leiterin des Puppentheaters. An ihrer Seite spielen ihre Tochter Bettina Bayr-Gschiel sowie ihre Enkeltochter Romana Philipp. Bis Anfang des Jahres waren sogar vier Generationen im Theater tätig: Christa Koinigs Mutter Rosa war bis zu ihrem Tod Ehrenpräsidentin und aktive Unterstützerin des Puppentheaters.

Buntes Programm

Neben dem laufenden Programm entwickelt das engagierte Team des Linzer Puppentheaters gerne auch individuelle Erwachsenenprogramme zu verschiedensten Anlässen, wofür oftmals eigene Puppen gebaut werden.

Weitere Informationen: www.puppentheater.at
  

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