Das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf ist mit knapp 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in der Region. Bis 2028 wird das Klinikum im Rahmen des Masterplan 3 generalsaniert. Ein kurzer Blick auf die Geschichte des Traditionshauses lohnt sich.
Bereits seit 1791 gab es in Kirchdorf ein sogenanntes „Bürgerspital“. Im Jahr 1887 hinterließ der Sensenfabrikant Simon Redtenbacher eine Stiftung von 10.000 Gulden zur Errichtung eines allgemeinen Krankenhauses. Im Jahr 1900 konnte mit diesen Mitteln und der Unterstützung der Sparkasse Kirchdorf der Grundstein für den Neubau auf dem heutigen Krankenhausgelände gelegt werden. Schon im September 1902 erfolgte die Eröffnung.
Stetige Weiterentwicklung
Bereits 1926 wurde das heutige Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf das erste Mal mit einem dreigeschossigen Zubau mit OP, Röntgen und Labor erweitert. Im Jahr 1949 erfolgte die Errichtung einer Internen Abteilung mit der zweigeschoßigen Aufstockung des Altbaus. 1966 konnten der fünfgeschoßige Neubau und in den folgenden Jahren schrittweise zahlreiche neue Abteilungen eröffnet werden. Durch die stetigen Um- und Zubauten blieb das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf als Gesundheitsversorger und Arbeitgeber der Region stets am Puls der Zeit – das soll sich auch in Zukunft nicht ändern.
Masterplan für Kirchdorf
Bis 2028 werden 24 Millionen Euro in das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf investiert. Auf rund 6.550 Quadratmetern werden Stationen, Ambulanzen und Verwaltungsbereiche umgebaut, generalsaniert und modernisiert. „Das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf ist nicht nur Gesundheitsversorger der Region, sondern auch einer der größten Arbeitgeber. Mit den Baumaßnahmen werden betroffene Bereiche umgebaut, modernisiert und generalsaniert. Klares Ziel der Maßnahmen ist einerseits die Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe für MitarbeiterInnen zu verbessern und andererseits selbstverständlich auch für PatientInnen den Aufenthalt im Klinikum zu erleichtern. Erkenntnisse aus den letzten Jahren fließen in die Baumaßnahmen mit ein“, sagt der Kaufmännische Direktor Mag. Heinz Kosma. Bereits im Sommer des Vorjahres haben die ersten Umbaumaßnahmen unter anderem in der Küche des Klinikums gestartet. Im Herbst soll die neue Küche fertiggestellt werden. Während des gesamten Umbaus konnte der laufende Betrieb fortgesetzt werden – so wird das auch bei allen weiteren Baumaßnahmen vonstattengehen. „Der Betrieb und die Versorgung der PatientInnen sind zu jeder Zeit des Umbaus sichergestellt. Vom Umbau betroffene Bereiche können innerhalb des Klinikums umgesiedelt werden, um so den Betrieb fortzuführen“, erklärt der Kaufmännische Direktor.
Das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum als Arbeitsgeber
Das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf ist gemeinsam mit dem Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr ein Schwerpunktkrankenhaus an zwei Standorten. Jährlich versorgen am Standort Kirchdorf knapp 700 MitarbeiterInnen über 9.000 stationäre und 51.000 ambulante PatientInnen und führen rund 4.500 Operationen durch. Sowohl in den klinischen als auch in den Verwaltungsbereichen arbeiten ExpertInnen standortübergreifenden Hand in Hand. Flexible Arbeitszeiten, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie eine familiäre Atmosphäre haben im Klinikum hohen Stellenwert.
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Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf
4560 Kirchdorf
Hausmanninger Straße 8
Telefon 050/554 67-0
https://www.ooeg.at/pek
Firmendaten
Gründung 1902
Hauptsitz Steyr
Mitarbeiter 700
HIER WIRD UMGEBAUT
- Neue Bettenkapazitäten für PalliativpatientInnen, Remobilisation und Nachsorge
- Generalsanierung Küche, Physikalische Medizin und Kreißzimmerbereich - Ambulanzbereiche und der Endoskopiebereich werden renoviert und modernisiert
- Durch einen kompakten Zubau im Zentralröntgen wird ein Schnittbildzentrum realisiert
- zusätzliche Räume für Schmerz- und Anästhesieambulanz
- Werkstätten werden saniert und moderne, helle Arbeitsplätze geschaffen