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Feuerwehrmuseum in Tumeltsham: Dem alten Stiegbauerngut wird neues Leben eingehaucht

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.

Die Umsetzung des Projekts ist für 2025/2026 geplant. Foto: Freimut Rosenauer

29.09.2023

Wesentliche Bereicherung für den Ortskern, die Vereine und Organisationen und die Bevölkerung

Das leer stehende Stiegbauerngut nahe dem Ortszentrum in Tumeltsham ist ein beliebtes Motiv für viele Fotografen und Maler. Der zum Großteil aus Holz erbaute Hof ist mehrere Hundert Jahre alt. Der gemauerte Ostteil des Hofes wird heute als Feuerwehrmuseum genützt. Vor zwei Jahren wurde die Bevölkerung mit einer Befragung in die Zukunftspläne für das zentrumsnahe Haus eingebunden.

Experten begleiteten der Kunstuniversität Linz das Projekt. Diese waren von einer Nachnutzung von Beginn an voll überzeugt. Professor Michael Zinner war mit seinen Assistentinnen Natalie Thompson und Antonia Forster zur ersten Abklärung mit Bürgermeister Erwin Diermayr, Amtsleiter Klaus Waldenberger und Belinda Spitzlinger am Stiegbauerngut. Im Anschluss verschafften sich Studenten der Kunstuni Linz einen Überblick über das Gebäude und dessen Zustand. Gemeinsam wurden die Ideen der Bevölkerung und der Studenten in die Projektplanung miteinbezogen und abgeglichen. Für die Studenten war die Planung ein Teil einer Prüfungsarbeit, das fertige Endprojekt wurde im Frühjahr 2022 öffentlich präsentiert.

Nach Abschluss des gemeinsamen Projekts mit der Kunstuniversität Linz wurden die weiteren Planungsschritte für die Umsetzung zur Revitalisierung des ehemaligen Stiegbauernguts am Ortsplatz im Zuge der Stadt-Umland-Kooperation eingeleitet. 2024 werden alle Projekte der beteiligten Gemeinden zur Genehmigung eingereicht. Bei positiver Förderzusage seitens des Landes OÖ bzw. der EU ist eine Umsetzung 2025/2026 geplant. Damit kann das ehemalige Stiegbauerngut einer Mehrfachnutzung zugeführt werden und ist eine wesentliche Bereicherung für den Ortskern, die Vereine und Organisationen und schlussendlich für die Bevölkerung.

Für dieses Sonderthema der OÖNachrichten wurden gemäß § 26 MG Kostenbeiträge geleistet.