Spitz reduziert Verpackungen um fast ein Drittel
ATTNANG-PUCHHEIM. Der Getränke- und Lebensmittelhersteller Spitz will mit weniger Kunststoffverpackungen auskommen.
Ziel ist, Ressourcen zu schonen und durch weniger Gewicht Stickoxid-Emissionen beim Transport zu reduzieren. Dafür wurden 2,2 Millionen Euro investiert.
Das Geld floss in erster Linie in neue Spritzgussmaschinen. Darauf erzeugt das Unternehmen selbst die Vorstufe für PET-Flaschen, so genannte Preforms. Es handelt sich um Kunststoffkanülen, die zur Flasche aufgeblasen werden. Durch kürzere Drehverschlüsse und verkürzte Flaschenmündungen verringern sich die Verpackungen um 30 Tonnen Kunststoff im Jahr.
Geschäftsführer Josef Mayer: "Täglich verlassen 1,2 Millionen Produkte unser Werk. Wir durchleuchten bei jedem Produkt die gesamte Wertschöpfungskette." So wurde kürzlich bei Backwaren auf eine leichtere Folie umgestellt.
Mayer: "Mit diesen Maßnahmen erwarten wir uns insgesamt eine Reduktion des Verpackungsgewichts um 31 Prozent."
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