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Vermögensreport: Geldvernichtung auf dem Sparbuch erreicht Höhepunkt

Von OÖN, 27. September 2018, 00:04 Uhr

WIEN. Gegen den globalen Trend investieren die Österreicher weiterhin in Bankeinlagen.

Das private Geldvermögen wuchs im Vorjahr weltweit um 7,7 Prozent, in Österreich hingegen nur um 3,3 Prozent. Das geht aus dem gestern veröffentlichten Vermögensreport des Versicherungskonzerns Allianz hervor.

Der Grund für dieses Hinterherhinken Österreichs ist aus Sicht der Allianz-Ökonomen klar: Rund um den Globus verloren Bankeinlagen im vergangenen Jahr in der Gunst der privaten Haushalte. Aktien und Investmentfonds wurden stark nachgefragt. Nur nicht in Österreich: Mit knapp 80 Prozent floss bei uns auch 2017 der Großteil der frischen Spargelder in Bankeinlagen.

Die Inflation konnte damit nicht mehr kompensiert werden, die reale Rendite des Geldvermögens fiel im vergangenen Jahr auf 0,1 Prozent. "Die Rückkehr der Inflation ist Gift für die Sparbuch-Sparer, die privaten Sparanstrengungen sind hierzulande praktisch im Sand verlaufen", sagt Martin Bruckner, Vorstand der Allianz Gruppe in Österreich und dort zuständig für die Veranlagung.

Rendite-Schlusslicht Österreich

Im Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre erzielten die österreichischen Haushalte eine reale Rendite von weniger als ein Prozent. Dies ist mit Abstand der schlechteste Wert im gesamten Euroraum, heißt es in der Allianz-Studie. Österreichs Haushalte konnten aber auch als Schuldner vom Zinsverfall nur wenig profitieren.

Seit Beginn der geldpolitischen Lockerung steht ein dickes Minus von 14 Milliarden Euro bei den Nettozinseinkommen zu Buche. In Summe aller Sektoren (private Haushalte, Staat, nicht-finanzielle Kapitalgesellschaften und finanzielle Kapitalgesellschaften) reduziert sich dieses Minus dank der heimischen Unternehmen aber auf drei Milliarden Euro. Mit 51,6 Prozent der Wirtschaftsleistung liegt Österreichs Schuldenstandsquote so niedrig wie in keinem anderen Industrieland der Welt.

Im weltweiten Anlageverhalten kam es 2017 zu einer bemerkenswerten Wende: Nachdem Sparer Aktie und Investmentfonds in den Nachkrisenjahren weitgehend ignoriert hatten, floss im vergangenen Jahr erstmals wieder frisches Geld im nennenswerten Umfang in diese Vermögensklasse. Mit knapp einem Fünftel lag ihr Anteil an der Neuanlage sogar höher als in den Vorkrisenjahren.

Das Brutto-Geldvermögen der Österreicher stieg im Vorjahr um 3,3 Prozent. Gleichzeitig schwächte sich das Wachstum der Schulden auf zwei Prozent ab. Wegen des mäßigen Kreditwachstums beschleunigte sich 2017 das Wachstum des Netto-Geldvermögens auf 3,8 Prozent. Global wuchs das Brutto-Geldvermögen der privaten Haushalte kräftig um 7,7 Prozent und erreichte eine Gesamthöhe von 168 Billionen Euro.

Mit einem Netto-Geldvermögen von 53.980 Euro pro Kopf liegt Österreich in der Rangliste der 20 reichsten Länder unverändert auf dem 17. Platz, einen Rang vor Deutschland (siehe Grafik). An der Spitze der Rangliste steht nach einem Jahr Pause wieder die Schweiz.

Auch sonst stehen die europäischen Länder im Vorjahr insgesamt besser da als in den Vorjahren. Dies spiegelt laut Allianz-Report in erster Linie die Aufwertung des Euro 2017.

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Die reichsten Menschen der Welt

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112  Kommentare
112  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 28.09.2018 09:15

Was für eine infame Heuchelei!

Der überschuldete Staatshaushalt hat am anderen Ende stinkreiche Bondseigentümer mit allen denkbaren Garantien.

Wer zum Kuckuck besitzt die Bonds?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 28.09.2018 07:38

Doch nur das 17 reichste Land?

Wie war das Österreichern gehts gut.

Mir gefällt derSlogan nach wie vor.

Gehts allen im Land gut,
gehts auch der Politik, Medien und Wirtschaft gut.

Derzeit werden in Österreich Spekulanten und Menschen in Arbeit im öffentlichen Dienst Politik usw. ohne Leistungsnachweis
für Allgemeinheit bevorzugt.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 28.09.2018 07:27

wer übriges Geld hat, das er zum Leben nicht braucht, soll ruhig spekulieren. Denn an der Börse zu spekulieren ist reine Spekulation und ein Pyramidenspiel! Die Dividenden und die Ausschüttungen müssen erst von den Hacklern erareitet werden - also nichts für mich.
Jeder der sih ein bisschen befasst weiß es - es ist nur eine Frage der Zeit bis die Finanzwelt crasht - jetzt 4 x so viel Geld im Umlauf als vor der Krise 2008, aber durch NICHTS gesichert - nur eine Nummer am Papier.

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hetztdiegleiter (362 Kommentare)
am 27.09.2018 21:40

Mir fällt auf, dass sich stets am Ende von Bullenphasen, wo die nächste "Korrektur", der nächste Abschwung (ich will nicht sagen Crash) bevorsteht, die Werbung für Aktien intensiviert wird. Hier soll noch einmal die Nachfrage angekurbelt, Kurse und Indizes getrieben oder zumindest gestützt werden, bevor's nach unten geht. Die "Großen" haben wieder prächtig verdient, und der kleine "Sparer" den Verlust, weil zu spät eingestiegen.
Und dann wundert man sich, dass die Ösis keine großen Aktienfreaks sind.

Meine Einschätzung: Jetzt noch groß in Aktien zu investieren, ist finanzielles Harakiri.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 27.09.2018 21:51

Lustig in der Geldwirtschaft, jede Bank forciert bestimmte Aktien,
Fonds etc. als sichere "Bank".
Ja und wer sich in dem Geschäft nicht auskennt, ist seinem Bankberater
ausgeliefert. Und wenn es dann heißt "außer Spesen nichts gewesen",
wird dem Anleger über neun Ecken erklärt, warum das so ist.
Und was bleibt? Der ahnungslos verwirrte Anleger, der sich getäuscht
fühlt.

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oliverh (275 Kommentare)
am 27.09.2018 13:56

Der Durchschnitt: Mit einem Fuß stehst Du im Backofen und mit dem anderen Fuß im Eis,

im Durschnitt sollte es also angenehm sein ....

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 27.09.2018 13:20

Wenn eine Versicherungsgesellschaft eine "Studie" über Geldveranlagung in Auftrag gibt, kann natürlich nur herauskommen das Sparbuchsparer schlecht bedient sind. Also sollten die in Kapitalversicherungen einzahlen. Nur hat die Studie nicht dokumentiert, das ein Lebensversicherungsvertrag nach 10 bis 15 Jahren auch keinen Vermögenszuwachs des Versicherungsnehmers gebracht hat. Die Versicherungsgesellschaften haben aber dank hoher Gebühren und Kostenbelastungen des Sparers gut verdient.

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KovatsMonika (3 Kommentare)
am 28.09.2018 14:28

Lebensversicherungen sind noch schlechter als Sparbücher!!
wen man Geld sichern will kommen nur Immobilien in Frage wenn ich bessere zinsen habe möchte muss einem auch bewusst sein das es nie 100% risikofrei ist!!
Ich kann Anlegeprodukt mit Rendite von 2-8% Anbieten hier gibt's von Immobilien ab invest € 25.000,00 Monatssparer ab 25% alles.
monika.kovats@liwest.at

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2good4U (19.297 Kommentare)
am 27.09.2018 12:45

Durch die Inflation werden die Bürger auf hundertfache Weise gef*ckt.

Ob beim Ersparten welches weniger wird (durch die Inflation ist es sogar möglich Geld zu stehlen welches gut versteckt wurde), oder durch die kalte Progression, oder durch den systematischen Kaufkraftverlust von Familienbeihilfe und sonstigen Förderungen.
Gleichzeitig schrumpft der Wert von Steuerfreibeträgen, Pendlerpauschales, usw.

Besonders "lustig" ist die Tatsache, dass der Staat weiter fröhlich an der KeSt verdient, während der Zinsertrag bereits unter der Inflation liegt. Also keine Kapitalertragssteuer mehr sondern eine Kapitalverluststeuer.

Aber eine Inflation gibt es auch abseits des Geldmarktes. So haben z.B. Autos heute mehr PS als Früher, um das höhere Gewicht durch das Mehr an Sicherheit und Komfort auszugleichen. Die PS-Freigrenze bei der Motorsteuer wurde aber meines Wissens nie erhöht bzw. angepasst.

Alles in allem gewinne ich den Eindruck dass es gar nicht gewünscht ist dass sich normale Leute

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2good4U (19.297 Kommentare)
am 27.09.2018 12:52

ein Vermögen aufbauen können.
Denn wenn man stets auf neues Geld angewiesen ist weil das alte zwischen den Fingern hindurchrinnt und im Wert schrumpft wird man automatisch gezwungen weiter im Hamsterrad zu bleiben.

Es ist nicht gewünscht dass jemand irgendwann sagt: "So danke, habe genug. Wozu noch weiter jeden Tag 8h arbeiten?".

Niemand ist leichter zu kontrollieren als jemand der Arm ist. Das erklärt auch Systeme wie z.B. in Deutschland Hartz4. Niemand verhungert bei uns, aber damit man nicht verhungert ist man gezwungen seine Freiheit und seine Würde aufzugeben.

Das gesamte politische System in Österreich welches wir großzügig als Demokratie bezeichnen basiert auf finanzieller Abhängigkeit.
Der Großteil der Abgaben geht an den Bund. Dieser verteilt an die Länder und diese an Gemeinden. Wenn eine Gemeinde nicht spurt, oder eben ein Land, dann setzt die nächsthöhere Instanz den Sparstift an und streicht Gelder.

Bedenkt man dann noch dass der Großteil der Spitzenpolitiker aus

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2good4U (19.297 Kommentare)
am 27.09.2018 12:54

wohlhabenden Familien stammt und auch die Wirtschaft ihre "Freunderl" in die Politik schickt wird einem schnell klar dass die aktuelle Regierungsform wohl eher eine Regierung durch Geld (-adelige) ist und wir somit wohl eher eine Monarchie 2.0 haben als eine echte Demokratie.

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Eisenstein (174 Kommentare)
am 27.09.2018 12:22

Eh klar, die Differenz auf die 7,7 haben die Raika-Leute.... zwinkern)))

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 27.09.2018 11:24

man lernt eben nie dazu grinsen

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 27.09.2018 11:08

Armes " reiches Österreich" und unsere Spitzen tun alles damit die Reichen reicher und die Armen noch ärmer werden.DANKE:Vor der Wahl wurde groß propagiert,"Keine neuen Steuern und Gebühren"HA,ha,ha

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jamei (25.556 Kommentare)
am 27.09.2018 11:32

Überschrift und Inhalt nicht kapiert?....

Sie schreiben: "Vor der Wahl wurde groß propagiert,"Keine neuen Steuern und Gebühren"HA,ha,ha".....

Die Schlagzeile zu diesem Artikel lautet:

"Vermögensreport: Geldvernichtung auf dem Sparbuch erreicht Höhepunkt"

Haben Sie Probleme dem Artikel Inhaltlich zu folgen?

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Betroffener127 (3.716 Kommentare)
am 27.09.2018 11:00

Wer nach 20-30 Jahren im Erwerbsleben keine 50000.- auf die Seite gebracht hat, der tut mir leid.

Arbeiten gehen nur um gerade mal das Monat zu überleben ?

Das Hauptproblem an den Österreichern ist, dass sie nicht kämpfen. Hauptsache der Nachbar hat noch ein bissi weniger, dann passt es schon.

Und zu hohe Löhne gefährden ja Wettbewerbsfähigkeit und dadurch die Arbeitsplätze, wird ihnen seid eh und je eingetrichtert.

Dass sie sich seit Jahrzehnten von (natürlich nicht allen) Arbeitgebern ausnehmen, und von ihren Gewerkschaften verarsc... lassen, wollen sie nicht wahrhaben.

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Heza (816 Kommentare)
am 27.09.2018 11:12

Da geht es nicht um "was habe ich in meinem Leben erreicht,(Haus, Wohnung...), sondern um Barvermögen. Es werden nicht sehr viele sein die sich ein Haus gebaut und 53000 Euro in bar erspart haben.

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Betroffener127 (3.716 Kommentare)
am 27.09.2018 12:50

@Heza

da bin ich natürlich voll bei ihnen.

Mit gings nur um quasi Working Poor, wo man diese ominösen 53K trotz Fleiß nie auf die Seite bringt.
Alle gewinnen, nur der betreffende Arbeitnehmer nicht....weil es oft eben auf seine Kosten geht.

Wer natürlich in die Immobilie investiert hat, wird diese Summe bar meist nicht haben, das ist klar. Aber er hat natürlich einen Vermögenswert.

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wertzu (799 Kommentare)
am 27.09.2018 11:51

das sehe ich auch so....
ich kenne leute die verdienen wirklich nicht schlecht und haben mit 50 jahren keine 10.000 euro auf der seite ... des find i schon schlimm

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Heza (816 Kommentare)
am 27.09.2018 10:38

Wer hat meine 53000 Euro? Unser Sparguthaben (weit weg von den 53000) für schlechtere Zeiten oder Notgroschen werden Rapid weniger. Gleichzeitig hat man schon fast keine chance mehr Geld anzusparen.
Die Pensionen haben in den letzten Jahren massiv an wert verloren, durch die kalte Progression geht auch den Steuerzahlern es Arbeitern wert verloren. Wo bleibt die Abschaffung die die neue Regierung versprochen hat. Bis jetzt profitiert in erster Linie die Wirtschaft davon, die Partei für den kleinen Mann hat auf ihn vergessen

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LiBerta1 (3.672 Kommentare)
am 27.09.2018 10:30

Ach was sind wir doch so sozial.
Mit dem Sparbuch der Leute, die zu wenig Geld haben um in Aktien zu investieren, werden die Defizite der armen Südländer finanziert.

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( Kommentare)
am 27.09.2018 10:20

DANKE EU - Draghi beschert uns Nullzinsen während die Inflation künstlich gepusht wird! Bei einer Zinsanhebung würden weitere Südländer krachen und der Teuro mit ihnen. Bei der EU-Wahl gibt's dafür die Rechnung.

Wer höhere Verluste will muß seine Bankberater fragen. Dubiose Papierln für Finanzlaien endeten nicht selten mit Totalverlust der Anlage.

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dachbodenhexe (5.935 Kommentare)
am 27.09.2018 09:55

"Mit einem Netto-Geldvermögen von 53.980 Euro pro Kopf liegt Österreich in der Rangliste der 20 reichsten Länder unverändert auf dem 17"

Mich würde interessieren, wie dieses pro Kopf Geldvermögen berechnet wurde.

Möglicherweise gibt es Menschen mit einigen Millionen an Geldanlagen welche den Schnitt des pro Kopf Vermögens entsprechend anheben. Wer bedenkt, daß die meisten Menschen ihre Wohnung oder ihr Haus, dessen Preise derzeit überproportional steigen, meist über langlaufende Bankdarlehen finanziert haben, wird wohl zu dem Schluß kommen, daß zum Beispiel bei einer vierköpfigen Familie keine € 212 000.- irgendwo im Sparstrumpf liegen werden.

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 27.09.2018 17:41

Viel interessanter als das Durchschnittsvermögen ist das Medianvermögen.

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laechler (946 Kommentare)
am 27.09.2018 09:41

"Geldvernichtung erreicht Höhepunkt" und niemand stört es offensichtlich. Sonst müßten schon mehr Regierungen verjagt sein. Andererseits steigt die Inflation, die ja durch die Maßnahmen der EZB steigen sollte, nicht wirklich. Ist die Quadratur des Kreises endlich gelungen und warum geschah daß nicht schon früher? Allerdings dauern auch Wunder, nach Erfahrung, nicht ewig und je später die Brandungswelle bricht, um so krach! Denn, was die Oliven u.a. machen wenn die Zinsen wieder steigen - krach! Und irgendwer wird das bezahlen (müssen) - Wer? L

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 27.09.2018 09:59

das blaue Wunder wird bald folgen.

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 27.09.2018 09:37

"Aber wir haben angeblich bereits 1,4 Mio. Menschen in Österreich, die an der Armutsgrenze leben" Bitte bedenken Sie, dass die Armutsgrenze eine relative Grösse ist. Wenn das durchschnittliche Geldvermögen €53,000 beträgt, sind Sie mit einem Geldvermögen von €20,000 bereits arm. Entspricht das Ihrem Begriff von Armut?

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alteraloisl (2.669 Kommentare)
am 27.09.2018 09:20

Durch die rasante Schuldenpolitik der Altparteien in den letzten 50 Jahren musste einmal ein Schnitt kommen. Würde der Staat eine Staatsanleihe mit 2 % Verzinsung auflegen, würden die Sparzinsen auf den Sparbüchern sofort angehoben werden. Aber wir haben ja diese Parteien immer gewählt. Noch immer wird uns erklärt, dass wir zu den reichsten Ländern der Welt gehören. Aber wir haben angeblich bereits 1,4 Mio. Menschen in Österreich, die an der Armutsgrenze leben; wie passt das zusammen? Offensichtlich werden wir immer wieder angelogen; aber das Volk begreift es nicht. Als kleine Reaktion gibt es eben jetzt verstärkt Protestwähler. Auch in Deutschland.

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 27.09.2018 09:29

Super ! Strache, Kickl und die AfD retten uns , decken die
( angeblichen ) Lügen auf.
Dass wir ein Verteilungsproblem haben ficht die FP-Wähler nicht an, denn dass viel Geld da ist ist unbestritten . Die Frage ist nur wer es hat bzw. bekommt ? Aber die Burschenschafter-Partei FPÖ als Kämpfer für die Arbeiter - mal was ganz Neues. Die Hackler werden von der FP gebraucht - aber nur als Stimmvieh !

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 27.09.2018 08:41

Na das freut aber den Ausgleichzulagenbezieher ( ca. € 800,- netto ) oder die Friseurin mit ca. € 1100,- netto ) dass das Geldvermögen der Österreicher durchschnittlich € 53.000,- beträgt.
Dass das Sparbuch keine Realzinsen abwirft betrübt auch die Supermarkt-Kassierin vermutlich nur am Rande.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.09.2018 08:48

Sehr betrüblich ist es für die, die aus Verantwortungsbewusstsein auf Konsum verzichtet haben, um einen Notgroschen zur Seite zu bringen. Der wird jetzt immer weniger wert.
Was wurde aus dem Slogan, spare in der Zeit, dann hast du in der Not? Der hat sich wohl ad absurdum geführt.
Welchen Ausgleich lässt sich Vater Staat dazu einfallen?

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 27.09.2018 08:50

Warum Ausgleich durch den Staat?

Die EU Geldpolitik will es so!
Und das Ziel ist noch bei weitem nicht erreicht.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.09.2018 08:55

Zumindest in Sachen leerstehende Immobilien wäre Vater Staat zuständig. Das kann sich keine gesunde Volkswirtschaft leisten!

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 27.09.2018 09:19

Welche Maßnahmen schlagen Sie vor?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.09.2018 10:48

Bestandsaufnahme, Besteuerung durch dreifache Grundsteuer zumindest.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 27.09.2018 11:11

Dann ist halt die Wohnung eine Weile in Renovierung bzw. der nächste Mieter zahlt die STeuer in Form einer höheren Miete.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 27.09.2018 09:14

die EU und die Linke Fraktion hat uns das eingebrockt ,

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 27.09.2018 09:21

Ah ja, interessant ! EZB-Chef Mario Drahgi ein Linker, das wusste ich nicht . Die gesamte Bankenrettung ein Werk der Linken. Geldpolitik in Österreich seit 20 Jahren durch ÖVP-Finanzminister , vermutlich auch verkappte Linke.
Was man durch Postings so alles lernt ......

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SRV (14.567 Kommentare)
am 27.09.2018 09:39

Aus der Reihe: "Dr. Cochran deckt auf"...

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teja (6.072 Kommentare)
am 27.09.2018 09:31

Ich habe mit Aktien unter den linklinken
Sehr viel Geld verdient. Ich bin zufrieden.

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mape (8.896 Kommentare)
am 27.09.2018 10:17

Warum Vater Staat ?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.09.2018 10:51

Weil er für gesellschaftspolitische Regelungsmaßnahmen zuständig ist und privat nicht fähig, ausgleichend zu wirken, weil sie nur an sich selbst denken.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.09.2018 08:35

Putzig wie sich hier genau jene am eifrigsten produzieren, welche andernorts stets jammern, dass sie nix haben und ihnen nix bleibt...

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elend (19 Kommentare)
am 27.09.2018 08:33

die verteilung des vermögens macht es vielen ja gar nicht möglich, sich nennenswerte beträge zur seite zu legen. und natürlich will man dann möglichst liquide sein und nicht auch noch den notgroschen am finanzmarkt verspekulieren oder langfristig binden. alles andere wäre verantwortungslos und dumm.

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laskpedro (3.819 Kommentare)
am 27.09.2018 08:26

danke draghi du stück ....

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.09.2018 08:22

Warum sich etwas Vermögensreport nennen darf, was nur Sparvermögen und Aktien vergleicht, darf man wohl hinterfragen. Es ist doch bekannt, dass bei uns Immobilien hoch im Kurs sind, und andere Mentalitäten darauf wenig Wert legen.
So meint z. B. spoe es wären ja nur wenig Eigenmittel notwendig, um ein Ertrags(!)objekt zu erwerben. Wo werden diese Eigenmittel wohl zwischengeparkt, bevor großteils fremdfinanziert ein Ertrags(!)objekt erworben wird? Und dieses soll dann Gewinn abwerfen!? Diese Spekulationen auf dem Immobilienmarkt müssten möglichst schnell unterbunden werden. Dann könnten sich wieder mehr Wohnungseigentum leisten und das Angesparte würde nicht laufend weniger wert auf dem Ansparkonto. Zudem könnte dieser Kreis von Immobilienspekulaten auf diesem Umweg am Aktien kaufen interessiert sein. Wenn dort nichts mehr zu holen ist, dann eben über Dividenden das Vermögen mehren.... Eine Vermögenssteuer ist längst überfällig!

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 27.09.2018 08:25

also wie ich das Posting von spoe gelesen habe: spoe hat gemeint, dass 10-20 Eigenkapitalanteil für den Erwerb einer Immobilie wenig ist.
Mehr Eigenkapitalanteil wäre viel besser.

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spoe (15.050 Kommentare)
am 27.09.2018 08:28

Mehr Eigenkapital ist immer besser.

Aber bei reinen Ertragsimmobilien reicht oft ein Verhältnismäßig kleiner Eigenfinanzierungsgrad ab, wenn der Ertrag entsprechend gut und sicher ist. Die Bank ist im Grundbuch abgesichert, die Laufzeiten oft lange, dann zahlt man die Kreditraten locker aus den Einnahmen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.09.2018 08:46

Und wir sind auch beim Wohnen in den Händen derer, die sich aufs Spekulieren verstehen und die sich das leisten können. Geben sie allen das Startkapital, über welches sie verfügten, und ihre Rechnung geht nicht mehr auf. Die Vermögenden wollen unter sich bleiben, daher auch Reiche immer reicher, Arme immer ärmer.
Außerdem haben solche Ertragsobjektspekulanten günstig die Handwerker zur Hand, die das Objekt sanieren. Andere zahlen das teurer, da Erfahrung fehlt.... Dann gibt's noch welche, die noch zusätzlich gesetzwidrig über Provisionen bei der Wohnungsvergabe den Ertrag steigern wollen....

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spoe (15.050 Kommentare)
am 27.09.2018 08:25

Spekulationen auf dem Immobilienmarkt mit Ertragsobjekten?

Wenn du ein Ertragsobjekt kaufst, wo du jedes Monat halbwegs sichere Einnahmen bekommst, hat das wenig mit Spekulation zu tun.

Dass man in der Regel wenig Eigenmittel dafür benötigt, hat mit den Sicherheiten im Grundbuch zu tun, die geldgebende Bank ist damit abgesichert.

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