Alles auf Schiene: Der Nachtzug erlebt in Europa eine Renaissance
LINZ/WIEN. Die ÖBB investieren 700 Millionen Euro in Nachtzüge, die Zahl der Gäste soll auf drei Millionen steigen.
Am Abend in den Zug einsteigen, durch die Nacht ruckeln, am Morgen mit Kaffee und Semmeln geweckt werden und (hoffentlich) ausgeschlafen in Berlin, Brüssel, Rom oder Zürich ankommen: Verreisen mit dem Nachtzug erlebt ein Comeback. Nach einem coronabedingt schwierigen Jahr 2020 ist man bei den ÖBB mit dem Sommer sehr zufrieden: "Im Juni, Juli und August sind die Schlaf- und Liegewagen praktisch ausgebucht", sagt Pressesprecher Bernhard Rieder.