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Amazon Fresh muss Herkunft von Obst und Gemüse eindeutig angeben

Von nachrichten.at/apa, 19. Jänner 2020, 10:18 Uhr
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Bild: (REUTERS)

SEATTLE. Der Online-Lebensmittelhändler Amazon Fresh muss die Herkunft von Obst und Gemüse eindeutig angeben:

Das Landgericht München gab einer entsprechenden Klage von Foodwatch statt, wie die Verbraucherorganisation der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Amazon Fresh führte demnach für Weintrauben, Kopfsalat oder Tomaten bis zu 13 mögliche Ursprungsländer auf.

Das sei "ein klarer Verstoß gegen europäisches Recht", habe das Gericht bestätigt. Lebensmittelhändler sind laut Foodwatch gesetzlich verpflichtet, bei den meisten frischen Obst- und Gemüsesorten das genaue Herkunftsland anzugeben. Das gilt auch für im Internet verkaufte Ware, wie das Landgericht München bekräftigt habe.

Foodwatch forderte die deutsche Bundesregierung am Sonntag auf, für eine bessere Kontrolle von Online-Lebensmittelhändlern zu sorgen. Die kommunale Struktur der Lebensmittelüberwachung sei in Zeiten von globalen Warenströmen und einer Zunahme des Internethandels nicht mehr zeitgemäß. "Gesetzliche Kennzeichnungspflichten gelten nicht nur für den Supermarkt um die Ecke, sondern auch für Big Player aus dem Silicon Valley", sagte Luise Molling von Foodwatch der AFP.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 20.01.2020 15:11

Die "kulinarischen Wildsäue" werden immer mehr. Wurscht was wir essen , Hauptsache es ist billig und schnell und entspricht dem Einheitsgeschmack der Industrie.
Kotelett abbraten wir mit kochen verwechselt. Kotelett braten , das kann übrigens auch ein dressierter Affe, wie der Haubenkoch Max Stiegl meint.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.01.2020 16:13

Manchmal hat man den Eindruck, die Politik befindet sich im Dauer-Delirium. Als Konsument muss ich doch wissen, aus welchem Land die Ware kommt, die mir vorgesetzt wird. Da müssten sowohl auf EU-Ebene wie auch auf nationaler Ebene entsprechende Kontrollmechanismen vorhanden sein, die dies sicherstellen. Andererseits geschieht den Konsumenten, die ihren Arsch zum Einkaufen im Geschäft nicht mehr heben wollen, recht, wenn sie nicht mehr wissen, woher das „Zeug“ kommt, das sie kaufen. Wahrscheinlich ist es den meisten von ihnen ohnehin egal, weil nur der Preis über das Preisverhalten entscheidet.

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MySigma (2.514 Kommentare)
am 19.01.2020 10:31

Nur so kann man Chancengleichheit schaffen!

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 19.01.2020 12:14

Chancengleichheit? 😁😁😁
In dieser Branche gilt das Faustrecht😉

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