Arbeit von daheim verleiht Plattform Refurbed Auftrieb
WIEN. Der Wiener Internetmarktplatz Refurbed mit dem aus Münzbach im Mühlviertel stammenden Gründer Peter Windischhofer ist weiter auf Wachstumskurs.
Das Unternehmen profitierte heuer vom Trend zu Heimarbeit während der Corona-Pandemie.
Bisher habe man heuer mit erneuerten technischen Geräten einen Außenumsatz von 100 Millionen Euro erzielt. Die Transaktionen über die Plattform hätten sich im Vergleich zu 2019 nahezu verdreifacht, teilte Refurbed gestern, Mittwoch, in einer Aussendung mit.
Über die Plattform können generalüberholte Smartphones, Laptops, Tablets und andere technische Produkte mit hohen Preisnachlässen erworben werden. Mehr als 100 Partnerbetriebe prüfen und überholen die Produkte, Refurbed verlangt pro vermitteltem Kauf eine Provision. Mehr als 8000 Produkte sind im Sortiment.
Europaweite Expansion geplant
Im März erhielt das 2017 gegründete Start-up mit mehr als 100 Mitarbeitern eine Finanzspritze von 15,6 Millionen Euro. Als nächster Schritt ist die weitere Expansion in Europa geplant. Refurbed ist bisher in 13 Ländern tätig. Künftig sollen Konsumenten ihre gebrauchten Geräte über die Plattform direkt an Händler verkaufen können. Dies ist bisher noch nicht möglich.
Generell eine super Sache, die da hochgezogen wurde...