Arbeitslose sollen länger Anspruch auf Arbeitslosengeld haben
WIEN. Das AMS wartet nun auf die neue Verordnung zum Arbeitslosengeld.
"Es gibt noch keine Verordnung dazu", hieß es aus dem Arbeitsministerium. Man schaue sich dies derzeit an. Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) machte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag klar, "dass es kein Abgleiten von der Arbeitslosen- in die Notstandshilfe geben wird". Mehr dazu in diesem Artikel.
Demnach werden laut Anschober die Monate der Corona-Krise also nicht auf jene Zeit angerechnet, nach der Arbeitslose nur noch die niedrigere Notstandshilfe erhalten. Das AMS wartet nun auf die neue Verordnung zum Arbeitslosengeld.
Wenn man eine gewisse Zeit arbeitslosenversicherungspflichtig gearbeitet hat, erhält man in Österreich grundsätzlich Arbeitslosengeld für 20 Wochen. Ein längerer Bezug von Arbeitslosengeld ist etwa für Ältere möglich.
Das Arbeitsmarktservice (AMS) zieht zur Berechnung des Arbeitslosengelds den Brutto-Wert der Jahresbeitrags-Grundlage heran, maximal die Höchstbeitrags-Grundlage laut ASVG von brutto 5.370 Euro pro Monat. Davon werden dann Sozialabgaben und Einkommenssteuer abgezogen. Der Grundbetrag des Arbeitslosengeldes beläuft sich dann auf 55 Prozent des errechneten Netto-Einkommens - umgerechnet auf Tage.
Wenn man kein Arbeitslosengeld mehr bekommt und noch keine Arbeit gefunden hat, dann kann man mit Einschränkungen die zeitlich unbefristete Notstandshilfe beziehen. Man erhält zunächst 92 Prozent des Arbeitslosengeldes als Notstandshilfe, wenn der Arbeitslosengeld-Grundbetrag höher war als der Ausgleichszulagen-Richtsatz.
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Zuerst die Arbeitslose und Sozialhilfe ein bisschen unsozialer machen und jetzt die Hose voll haben vor den Folgen.
Typisch KURZ, Immer zu KURZ gedacht.
Es lebe der meidlinger Dummstimmenfaenger.
passts wieder nicht ?
Was hätten Sie besser gemacht?
Das ganze Steuergeld welches jetzt mit offen Armen verteilt wird
Müssen wir alle wieder zurückzahlen, in Form von Steuererhöhungen und Leistungenskürzungen
Die Steuergelder die jetzt verteilt werden hat mit der Arbeitslosenhilfe direkt nichts zu tun.
Dazu gab es ein altes Seuchengesetz aus den 50er Jahren, dass Kurz aufgehoben hat.
Das hat gesagt:"wer anschaft zahlt."
Kurz versucht uns unseren Staat zu nehmen so wie er einmal war.
Ihr lasst euch bei offenen Augen von ihm bescheissen.
bitte gleich Pension ab Kindergartenalter!
was jetzt geschieht ist ja nicht mehr zu ertragen!
750000 Arbeitslose und die Erdbeeren / Spargel verfaulen auf den Feldern!!!
Keine Erhöhung der AL im Gegenteil......
Der Österreicher ist ein fauler, bequemer Sack und Couch potato
Kann es nicht eher sein, dass uns prekäre und ausbeuterische Arbeitsverhältnisse nun auf den Kopf fallen ?
Alles unter dem Deckmantel der Wettbewerbsfähigkeit werden Leute mit aberwitzigen Löhnen zusammengepfercht in irgendwelchen Bettenlagern für solche Arbeiten herangezogen.
Zu Arbeitsbedingungen wo unsereiner, für welche das Schwerste ein Laptop ist, was wir herumschleppen müssen, uns gar nicht vorstellen können. Und das natürlich standardmäßig gerne über 12 Stunden am Tag.
Und die Arbeitgeber fordern auch noch, diese Ausgebeuteten aus der Sozialversicherung herauszunehmen, damit ihnen netto (scheinbar) mehr im Börsel bleibt .
Sinnvoller wäre es, alles neu zu überdenken und neue Regelungen aufzustellen. Dann kostet eben ein Kilo Karotten nicht mehr 1,50.- sonder 4,90 Euro . Wo ist das Problem ?
Ach so, das geht ja nicht. Die neuen Alufelgen sind ja wichtiger und die nächste Fernreise auch. Lebensmittel sollten natürlich nix kosten. Immerhin sieht ja eh keiner, was man isst.
Hunderttausende Arbeitslose und tausende Erntehelfer fehlen.
Warum läßt man Arbeitslose nicht, sich etwas dazu verdienen, ganz unbürokratisch, ist schwierig, aber auch unmöglich ?
Faulheit wird vom Staat großzügig unterstützt!!!
Hoffentlich wird nicht zu viel versprochen, was man nicht halten kann. Die Krise wird durchaus länger andauern und dem Staat dann die Steuereinnahmen fehlen.
Ich sehe aber leider keine Alternative. Ich bete jeden Tag für einen Impfstoff.