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Arbeitslosigkeit sank im August um 18 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 01. September 2021, 09:40 Uhr
Arbeitslosigkeit
Arbeitslosigkeit Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Die Arbeitslosenzahlen sind weiterhin rückläufig, im August waren 347.312 Personen auf Jobsuche, das sind um 75.598 Personen weniger als im Vorjahresmonat.

Die Arbeitslosenzahlen sind weiterhin rückläufig, im August waren 347.312 Personen auf Jobsuche, das sind um 75.598 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Rechnet man die Arbeitssuchenden in Schulung weg, so sind derzeit 286.277 Personen arbeitslos gemeldet, ein Minus von 23 Prozent, wobei der Rückgang bei den Frauen etwas geringer war als bei den Männern. Das größte Minus verzeichnete Salzburg mit 32,5 Prozent, Schlusslichter sind Vorarlberg und Wien mit minus 20 Prozent.

Video: Zahlreiche Branchen klagen über Probleme bei der Personalsuche.

Schlechte Nachrichten gibt es im Bereich Langzeitarbeitslosigkeit: Die Zahl jener, die seit mehr als einem Jahr arbeitslos sind, schnellte um 14,4 Prozent auf 75.014 Personen hoch, das sind um 9.467 Menschen mehr als vor einem Jahr.

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Bei den In- wie Ausländern hielt sich der Rückgang die Waage (minus 22,5 bzw. 24,1 Prozent), nach Schulabschluss aufgeschlüsselt sinken die Rückgänge mit steigender Ausbildung. Nach Altersklassen dürfen sich die Jungen über den stärksten Rückgang im Jahresvergleich freuen (minus 31,7 Prozent), bei 25 bis 49 Jahren waren es 24,7 Prozent, bei den Älteren nur 16,7 Prozent. Auffällig ist auch das vergleichsweise geringe Minus bei Menschen mit Behinderung (minus 9,3 Prozent).

Ein Blick auf die einzelnen Branchen zeigt: Die Gastronomie und Hotellerie hat wieder Schwung aufgenommen, hier gab es den stärksten Rückgang bei den gemeldeten Arbeitslosen (41,3 Prozent), gefolgt von Verkehr und Logistik (29,8 Prozent). Im Gesundheits- und Sozialwesen gab es hingegen nur einen Rückgang von 5,7 Prozent.

Ein deutliches Plus gibt es bei den Schulungsteilnehmern, deren Zahl erhöhte sich um 10.018 auf 61.035. Hier sticht Tirol mit einem Zuwachs von 37,8 Prozent hervor. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung liegt aktuell bei 6,9 Prozent (minus zwei Prozentpunkte gegenüber August 2020). Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten erhöhte sich um zwei Prozent auf 3,869 Millionen Arbeitskräfte.

"Der Arbeitsmarkt hat sich über den Sommer hinweg weitestgehend erholt. Mit nur mehr 7.000 Arbeitslosen mehr als 2019 und aktuell unter 50.000 Anmeldungen zur Kurzarbeit ist mittlerweile fast das Vorkrisenniveau am Arbeitsmarkt erreicht", so Arbeitsminister Martin Kocher heute bei der Präsentation der Arbeitslosenzahlen. Die Arbeitslosigkeit liegte nur noch bei rund 7.000 Personen über dem Vorkrisenniveau von 2019 und bereits im langjährigen Schnitt. "Im Juli lag die Arbeitslosigkeit noch um 10.900 Personen über dem Niveau von 2019", rechnete Kocher vor.

Die Anmeldungen zur Kurzarbeit würden derzeit bei 49.935 Menschen liegen und damit weit unter den ursprünglichen Erwartungen. Zudem liege die Zahl der offenen Stellen auf einem Rekordniveau. Derzeit würden rund 114.000 offene Stellen verzeichnet, mit Lehrstellen sogar über 123.000.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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teja (6.072 Kommentare)
am 01.09.2021 10:24

Dank der auslandsurlauber, migrantenheimaturlauber hat der Basti recht, das Virus kommt mit den Auto.

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Megaphon (2.516 Kommentare)
am 01.09.2021 09:56

Bravo Regierung, Eure Politik ist völlig richtig, nur weiter so!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.09.2021 13:02

MEGAPHON

da schliesse ich mich an, irgendwas machen sie richtig . 👍

es macht immer Freude solchen Zeilen zu lesen denn es bedeutet dass einigen Menschen wieder in ihr Leben finden. Weiter so ...

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 01.09.2021 15:27

Von wegen nur weiter so.
Nach diesen Zahlen sind es viel zu viele Menschen die nicht in ihr Leben finden.
Dies ist menschenverachtend wenn sich da nicht schnell etwas aendert! ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.09.2021 15:29

WALTERNEU

wer das Negative sucht , findet es 🤔

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 01.09.2021 23:39

Ja da haben sie recht. Man sollte es positiv sehen.
347.312 Personen freuen sich ueber ihr Einkommen aus der Solidargemeinschaft.
Bis zum letzten Cent geben wir mit Freude damit sich die regierende Wirtschaftspartei nicht ueberarbeiten muss.
Statt dass wir uns Gruen und Blau aergern denken wir an tuerkis

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 01.09.2021 23:31

Von wegen nur weiter so.
Nach diesen Zahlen sind es viel zu viele Menschen die nicht in ihr Leben finden.
Dies ist menschenverachtend wenn sich da nicht schnell etwas aendert! ...

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