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Die AUA beantragt 767 Millionen Euro Staatshilfe

Von nachrichten.at/apa, 29. April 2020, 06:15 Uhr
Outbreak of the coronavirus disease (COVID-19) in Schwechat, Austria
(Symbolfoto) Bild: Reuters

WIEN/SCHWECHAT. Die AUA hat in Österreich 767 Millionen Euro an Hilfen beantragt.

"Ich kann bestätigen, dass wir heute Abend einen offiziellen Antrag auf staatliche Beihilfe an die ÖKB und COFAG gestellt haben", sagte AUA-Sprecher Peter Thier am Dienstagabend zur APA. Ein großer Teil der Summe bestehe aus rückzahlbaren Krediten, der andere Teil seien Zuschüsse, die noch zu verhandeln sind, so der Sprecher weiter.

Abgewickelt werden die Staatshilfen von der Corona-Finanzierungsagentur COFAG, die den 15 Milliarden Euro schweren Corona-Hilfsfonds verwaltet. Beantragt werden die Kredite daraus über die Hausbank. Im Fall der AUA handelt sich um eine Konsortium, an dem dem Vernehmen nach unter anderem Erste Bank und Raiffeisen beteiligt sind.

Wie viel der 767 Millionen Euro als Kredit gewährt werden und viel als Zuschuss nicht zurückgezahlt werden muss, sei noch offen und Gegenstand von Verhandlungen, hieß es. Die COFAG wickelt im Hintergrund mehrere Garantieformen ab. Für Großunternehmen sind das bis zu 120 Millionen Euro, in Ausnahmefällen wie bei der AUA kann es auch mehr sein.

Bisher war medial kolportiert worden, dass die AUA 800 Millionen Euro braucht. Zuletzt war auch noch die Idee ins Spiel gebracht worden, dass sich die Republik beteiligen sollte, etwa direkt an der börsenotierten AUA-Mutter, der deutschen Lufthansa AG. Der "Kurier" nennt in seiner Mittwochsausgabe dafür 400 Millionen Euro an Eigenkapital. Der "Standard" wiederum berichtet am Mittwoch unter Berufung auf Insider, dass die Staatsholding ÖBAG für einen Einstieg bereit sei.

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) sagte im ORF-"Report" am Dienstagabend, es werde für die Staatshilfen Vereinbarungen brauchen, insbesondere mit der AUA-Mutter Lufthansa. Gefragt, ob die Hilfen nur unter ökologischen Auflagen möglich sein werden, sagte Kogler: "Davon würde ich ausgehen." Es gehe aber um ein Gesamtpaket, das auch Standortgarantien und "bestimmte soziale Garantien" umfassen müsse.

Die Lufthansa wehrt sich gegen zu viel an staatlichem Einfluss und wälzt deshalb nicht nur für die AUA sondern auch sich selbst Insolvenzszenarien. "Wenn die Bundesrepublik zu große Einflussnahme auf operative Geschäftsaufgaben nehmen wollte, fordert das vielleicht die österreichische Regierung ebenso ein, dann möglicherweise auch die Schweiz, Belgien, Bayern oder Hessen", sagt Spohr in der "Zeit".

Anstelle des direkten Staatseinstiegs prüft die Lufthansa auch eine Insolvenz in Eigenverwaltung, wie ein Unternehmenssprecher bestätigte. Dieses sogenannte Schutzschirmverfahren könne zur Alternative werden, falls dem Konzern bei einem Staatseinstieg nicht wettbewerbsfähige Bedingungen beispielsweise durch hohe Kreditzinsen drohten.

Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder warnte am Dienstag vor unbeabsichtigten Folgen von zu weit gehenden Staatshilfen für die Lufthansa. "Wenn zu viel Staatshilfe einsteigt, dann werden sich auch andere Länder beteiligen", sagte der CSU-Chef am Dienstag in München. "Was ich nicht möchte, dass die Lufthansa nicht nur ein deutsches Staatsunternehmen wird, sondern möglicherweise am Ende dann sogar ein Unternehmen, das einem anderen Land gehört."

München ist neben Frankfurt das zweite Drehkreuz der Lufthansa in Deutschland. Weitere Drehkreuze unterhalten die Lufthansa-Töchter AUA und Swiss in Wien und Zürich. Vor allem Langstreckenverbindungen gelten als Standortfaktor. Österreichs türkis-grüne Regierung will deshalb vom Lufthansa-Vorstand insbesondere eine Garantie für den Erhalt der Langstrecke in Wien.

Laut Reuters soll das geplante konzernweite Lufthansa-Rettungspaket knapp 10 Milliarden Euro umfassen. Der Plan sieht demnach eine Mischung von Krediten und Eigenkapital in Deutschland sowie staatlichen Finanzhilfen von Österreich, der Schweiz und Belgien vor. In diesen Ländern ist die Lufthansa mit ihren Tochter-Fluglinien Austrian Airlines (AUA), Swiss und Brussels Airlines aktiv. Die AUA-Schwester Swiss kann Medienberichten zufolge mit staatlich verbürgten Krediten von 1,5 Milliarden Franken (1,4 Milliarden Euro) rechnen.

Es gebe zu den Staatshilfen noch keine Einigung, verlautete am Dienstagvormittag aus der deutschen Regierung. Nach weiteren dpa-Informationen wird nicht damit gerechnet, dass die Gespräche noch diese Woche mit einem Ergebnis beendet werden. Bei einem Unternehmen dieser Größe und der möglichen Höhe der Unterstützung müsse klug vorgegangen werden, hieß es in Deutschland.

Am Dienstag in der Früh war der Kurs der Lufthansa-Aktie zu Handelsbeginn zunächst deutlich gestiegen. Grund war ein Bericht des Online-Wirtschaftsmagazins "Business Insider" über eine angebliche Einigung auf Arbeitsebene. Danach soll die Bundesrepublik rund 9 Milliarden Euro in den angeschlagenen Konzern pumpen, mehr als Doppelte des aktuellen Börsenwerts. Dem Portal zufolge würde die Regierung als neuer Anteilseigner eine Sperrminorität und ein bis zwei Aufsichtsratsmandate bei der Lufthansa erhalten. Der Kurs gab die Gewinne im Tagesverlauf aber wieder ab und rutschte zeitweise sogar ins Minus.

Vorige Woche hatte Lufthansa einen ersten operativen Quartalsverlust von 1,2 Milliarden Euro berichtet und für die laufenden Monate noch höhere Summen angekündigt. Aus eigener Kraft könne man sich nicht mehr retten. Auch die Konkurrenten werden reihenweise von ihren Staaten gestützt: Air France KLM handelte ein staatliches Finanzpaket über insgesamt bis zu 11 Milliarden Euro mit den Niederlanden und Frankreich aus. Die US-Airlines werden mit einem milliardenschweren Finanzpaket des Staates in der Luft gehalten. Der britische Billigflieger Easyjet sicherte sich einen staatlichen Notkredit über 600 Millionen Pfund (688 Millionen Euro). Der britisch-spanische Luftfahrtkonzern IAG, zu dem British Airways und Iberia gehören, lehnte Staatshilfe hingegen ab. Auch Wizz Air und die Laudamotion-Mutter Ryanair erklärten, die Krise aus eigener Finanzkraft meistern zu können.

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47  Kommentare
47  Kommentare
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Maphi (129 Kommentare)
am 05.05.2020 10:46

von mir kommt ein klares NEIN! Die meisten Fluglinien machen so wie so nur ein Defizit, die AUA braucht kein Mensch. Das wäre ein klares gesund schrumpfen dieser Branche. Fliegen muss wieder viel teurer werden, und wenn es weniger Linien gibt, steigt auch der Preis wieder. Und wenn der Staat doch wieder hilft, dann nur mit mit Anteilen u. einem oder mehren Kontrolle Organen im Aufsichtsrat.

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( Kommentare)
am 29.04.2020 12:53

Warum sollte der Steuerzahler dafür haften?

Finanzielle Schwierigkeiten dürfen gerne am Fluggast weitergegeben werden. Der weltweite Fliegerei ist ohnehin auf ein Minimum zu kürzen.

Der Klimawandel läßt keine Wahl. Zur Info: Ein Flug von Europa -> z.B. nach San Fransciso und zurück verbraucht soviel C02 wie wenn man mit einem Mittelkasseauto (Benzin) ca. 100.000 km fährt.

Das sind ca. 10 Jahre, wenn jemand nur wenig fährt.

Also Flugverkehr ja: doch auf ein Minimun und Flugpreise erhöhen. Wenn jemand sagt, die Konkurrenz wird billiger fliegen, dann gern.

irgendeine Form der Hilfe ja: doch nicht in der Höhe! und keinesfalls verstaatlichen!

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eulenspiegel (734 Kommentare)
am 29.04.2020 12:16

Zwangsverstaatlichen und somit ist die AUA wieder in Östereich!

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ZeuschnerJoachim (355 Kommentare)
am 29.04.2020 14:42

@EULENSPIEGEL! 1€ an die LH, 600 Mio von DT an AT (= Rückabwicklung), oder Insolvenz.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.04.2020 11:35

ROWADO (285 Kommentare)
vor einer Stunde
Wäre der Kerosin nicht steuerfrei würdens wo anderes Tanken

ja du hast schon recht ..
so machen es die Araber die zu Hause volltanken damit sie auch wieder retourfliegen können , aber nur mit den grossen Maschinen .
Wenn anderen aus dem Ausland nach Wien fliegen sind die Tanks fast leer .

es müsste eine WELTWEITE Vereinbarung getroffen werden ,damit Kerosin besteuert wird . DAS IST ILLUSION.

ist es nicht ein Paradox ökologischen Massnahmen von AUA zu verlangen ,aber NICHT vom Flughafen Wien die eine dritte Piste bauen ???

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.04.2020 11:18

die Aussagen der Lufthansa /AUA Manger ist eine ERPRESSUNG an Österreich !!!

ich hoffe Österreich , Schweiz , Belgien schliessen sich zusammen und zeigen denen wo der Bartl den Most holt . ZUSAMMEN sind sie stark !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.04.2020 11:24

sie drohen mit Insolvenz um dann die AUA wieder sehr billig aufzukaufen ..
natürlich mit Hilfe von Ö Steuersubventionen !!! nawosdennsunst ???

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Habideri (29 Kommentare)
am 29.04.2020 10:45

Dieses Millionen kann man lieber in einen modernen sinnvollen Ausbau der österreichischen Bahn stecken und nicht einer deutschen Lufthansa!!!!

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 29.04.2020 10:33

Irgendwie frage ich mich warum die AUA an die Lufthansa verscherbelt wurde wenn jetzt eh genug Moneten da sind um sie zu "retten".

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.04.2020 13:14

GERADE JETZT, wenn sich viele, viele österreichische Klein- und Einzelunternehmer und Kurzarbeiter bzw Arbeitslose um ein bisserlwas anstellen müssen und die Chefärzte Dauermedikamente mit dem Argument Covid-Krise nur mehr zitzerlweis bewilligen, die Moneten einem reindeutschen Eigentümer hineinstecken,

das hätt´ schon was von einer Megaprovokation.

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rowado (290 Kommentare)
am 29.04.2020 10:22

Nein den es fängt mit der AUA an und alle anderen Großbetriebe ziehen nach. Die AUA gehört der Deutschen Lufthansa, solle die die AUA stützen.
Natürlich hängen viele Arbeitsplätze dran und der Flughafen Wien der an Kapazitäten verlieren würde, zumindestens ist das das AUA Argument. Ich glaube das die freine Slot´s sehr schnell wieder befüllt werden von anderen Gesellschaften. Ausserdem wer sagt den nicht das es nicht eine andere österreichische Fluggeschellschaft geben wird - hat wer schon mit Red Bull gesprochen ?

AUA Mitarbeiter können ja auch in Kurzarbeit gehen, wahrscheinlich sind die das bereits.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.04.2020 10:22

Die Lufthansa will jetzt noch einmal von uns Steuerzahlern abkassieren und dann schön langsam die AUA insolvent werden zu lassen.
Unsere intelligenten Politiker geben denen noch einmal hunderte Millionen an Steuergeld, aber für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes, da ist die ÖVP-GRÜNE-Bundesverwirrung strickt dagegen, wie gestern im Parlament zu sehen war.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.04.2020 13:20

Semperit-Reifen wurde von der CA verscherbelt, die Förderungen gegen Zusage, die Arbeitsplätze zu 10 Jahre lang zu erhalten noch subventioniert. Dann wurde zugedreht und die Produktion nach Tschechien verlagert.

Die AUA wurde halt von der ÖIAG mit 500 Mille "Rabatt" unter Ausbootung anderer Übernahmeinteressenten per Rabattverschweigung an die Deutschen verkauft. Rest dürfte gleich ablaufen, wenn sich die BReg in Zeiten wie diesen so etwas trauen sollte.

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Bemerker (248 Kommentare)
am 29.04.2020 10:02

Die AUA wird doch nicht zu Österreichs neuer HYPO werden wollen,
oder?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.04.2020 09:56

Sofort eine Volksbefragung! Den Pleitebetrieb wollen eh nur die Weana und die Großkopferten.

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( Kommentare)
am 29.04.2020 09:40

Zusperren, aber dalli.
Diesen unnötigen Touristenflieger braucht genau wer?
Wenn ein Betrieb nicht schwarze Zahlen schreiben kann, ist er von vorneherein überflüssig.
Ergo, ab in die Annalen der Chronik.

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Pohlhammer (3 Kommentare)
am 29.04.2020 09:37

Ein Betrag von 767....oder 737, 747,757....angelehnt an die Baureihe von Boeing. Hoffentlich gibt‘s keine 878 oder 939!
Investiert muss auch in Zeiten von Corona in den Klimaschutz werden!

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Molodia (321 Kommentare)
am 29.04.2020 09:33

Koste es was es wolle!

Eventuell hunderte Millionen Euro Staatshilfe für die AUA,
aber kein Geld für eine zeitlich limitierte Anhebung
des Arbeitslosengeldes.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 29.04.2020 09:23

Die Aua hatte schon Jahrzehnte lang Probleme
Unter Österreichischer Führung und dank der Gewerkschaft wurden nur Verluste eingefahren
Das ganze war ein Selbstbedienungsladen gewisser Parteifraktionen
Der mit 500Mio Steuergeld verschenkt wurde!!!
Wieviel Mio soll uns dieser Betrieb noch kosten?
Hier eine neue schlankere Fluglinie zu Gründen wäre die bessere Alternative, Lauda hat uns gezeigt das es funktioniert!
Die Aua ist ein Fass ohne Boden

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.04.2020 10:14

@VALMET: Frag einmal die ehemaligen Bediensteten der LAUDA-Air, wie dieser Ausbeuter mit den Arbeitnehmern umgeht oder umgegangen ist.

https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/wirtschaftktnhp/5710361/Laudamotion_AllinVertrag_113063-Euro-brutto-fuer-Flugbegleiter

All-in-Vertrag: 1130,63 Euro brutto für Flugbegleiter lassen Personal rotieren!
Weiter Wirbel um neue Lauda Motion-Dienstverträge. Gewerkschaft Vida hält mehrere Klauseln unzulässig und sittenwidrig.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 29.04.2020 11:26

Die absurden Vertäge zu Zeiten der Staatlichen AuA
haben zum Verschenken geführt!!
Die Bezahlung muss sich ja nicht am Niki orientieren

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 29.04.2020 09:10

Lufthansachef Spohr will eine Insolvenz in Eigenverantwortung. Warum will das die Politik nicht? Vor XX Jahren ging die größte Fluggesellschaft der Welt, PANAMERICAN in Konkurs. Es ging alles nahtlos weiter. Auch nach einem Konkurs der AUA steht die Welt noch. Für die Betriebsräte sieht es natürlich düster aus. Das gab`s nur einmal, das kommt nie wieder........Auf großem Fuß gelebt und keine Rücklagen gebildet. Das rächt sich nun.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.04.2020 10:17

@STRANDHUEPFER: Noch düsterer wird es bei einem Konkurs und dann wieder weitermachen aber für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden.
Die werden über diverse Leihfirmen dann zu Hungerlöhnen wieder eingestellt.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 29.04.2020 10:47

Aber diese s Geld auf die Mitarbeiter verteilt würde pro Kopf 110.000,- Euro kosten. Das ist niemals machbar. Das wäre so, als würde man die gesamte Belegschaft jahrelang ohne Arbeitsleistung bezahlen.

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observer (22.469 Kommentare)
am 29.04.2020 09:03

Nicht mal einen luckerten Cent für die AUA bzw. LH. Das ist ein Fass ohne Boden.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 29.04.2020 09:00

Der Steuerzahler soll die Verluste tragen denn Gewinnn haben sich die Aktionäre eieingesteckt...

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 29.04.2020 08:47

wofür benötigt man Geld, wenn etwas stillgelegt ist?

ist es nicht in Wirklichkeit so, dass jeder ausgefallene Flug das Defizit verringert? ... denn selbst bei bei besten Umsätzen durfte der Steuerzahler jährlich über 100 Mio. an Beitrag leisten!

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fredi1909 (333 Kommentare)
am 29.04.2020 08:28

die aua auflösen ist doch nur eine frage der zeit bis es soweit ist.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.04.2020 08:24

KEINEN CENT FÜR DAS FASS OHNE BODEN!!!

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 29.04.2020 07:40

Die Flugindustrie muss gesundschrumpfen, sie hat uns die Seuche über die ganze Welt verschleppt!

Wo sind übrigens deren gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen?

Fördern darf man solche Klimasünder sowieso nicht mehr...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.04.2020 09:49

Extreme belastende Zeit für Ö Bürger und Staat.

Daher Vorrang des absolut Notwendigen.

Keine Förderung mehr für schon bisher versteckt durch Mehrfachsteuerbefreiung massiv geförderten Unternehmen.

0 Förderung ausländischer Eigentümer.

Quelle: VCÖ, 03/2019:

2018 wurde 1 MILLIARDE Liter Kerosin in Ö getankt, 12,4 % mehr als 2017.

Wäre Kerosin statt mit 0 % so besteuert wie Eurosuper, wären dafür 490 Mio Euro MöSt hereingekommen.

Zwischen 2010 und 2018 wurden die Fluglinien auf so in Ö mit ca 3,8 Milliarden versteckt subventioniert.

Darüberhinaus sind, anders als im Bahn- und Busverkehr, D€U-weit Tickets für grenzüberschreitende Flüge gänzlich USt-befreit.

Und dies obwohl Flugzeuge pro Personenkilometer drastisch mehr CO2 emittieren als alle anderen Fortbewegungsarten.

Durch diese Kostenunwahrheit ist EU-weit der Flugverkehr der am stärksten wachsende Verkehrsträger (seit 1995 Verdoppelung der Kilometer, seit 2010 Zuwachs 1 Drittel).

Also Grüne in der BReg, tut das Richtige.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.04.2020 09:52

Frau Leyen soll sich vom Chicagoer Abkommen aus 1944 verabschieden, wenn sie ihren Green Dream verwirklichen will statt um unser Geld Afrika aufzuforsten.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 29.04.2020 10:11

Der Werner Kogler ist doch bereits umgefallen. Er will denen Geld geben, aber mit Auflagen? Die die Lufthansa diktiert. Armes Wernerle.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.04.2020 13:27

Der Auflagenschmäh, der damals lautete Erhaltung der Arbeitsplätze hat ja auch beim Semperit verscherbeln gut funktioniert: zugedreht und nach Tschechien verlegt.

Unser Geld, zuerst hineingebuttert durch staatliche Geldspritzen, um das Unternehmen attraktiv für den Verkauf zu machen, dann, als es wieder Gewinne machte und wertvoll war, Verkauf an Continental, wobei zur Beruhigung des kurzsichtigen Volkes eine Beschäftigungsgarantie für 10 Jahre gegeben wurde. Conti produziert heute in Tschechien.

Das könnte Semperit auch, wenn es noch existierte.

Conti hatte sich mit Semperit, das dort sehr exportstark war, übrigens den japanischen Markt erschlossen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.04.2020 13:33

@ ROWADO

Ja, irgendwoanders IN DER D€U würden sie tanken. Denn im Rest der Welt ist Kerosin besteuert, wobei es teilweise bei Inlandflügen einen höheren Steuersatz gibt.

Im Green-Dream der Kommissarin der Vielfliegerunion kommt diese Besonderheit auch nicht vor.

Frau Leyen fällt das NAHEliegende nicht ein. Sie will dafür um Eurogeld in Afrika Aufforstungsprojekte finanzieren, also weiter Geld, das nicht da ist, verteilen.

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rowado (290 Kommentare)
am 29.04.2020 10:18

Wäre der Kerosin nicht steuerfrei würdens wo anderes Tanken

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 29.04.2020 07:29

Da die AUA kein österreichischer Betrieb mehr ist keinen Cent Steuergelder verschwenden da der Mutterkonzern auch in schweren Nöten ist. Pervers ist doch dass in guten Zeiten der Rahm abgeschöpft wird nichts für schlechte Zeiten gespart wird und wenn’s dann schlecht geht soll der Steuerzahler blechen . Gesund schrumpfen die Welt braucht keine Butterbrot Fliegerei.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 29.04.2020 07:05

Warum nicht 777 Millionen....wo die AUA doch auch diesen Flugzeugtyp (neben der 767 Mio.) betreibt ? Ein wenig negatives "Gschmäckle" haben diese Zahlen schon, wenn man weis, dass es sich bei den vorgeschlagenen Zahlen auch um Flugzeugtypen mit dieser Bezeichnung handelt (Zufall oder Ver...sche?)

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 29.04.2020 09:13

Ich glaube sogar, daß die 767 Mill. eine Verarschung der Regierung sind .

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 29.04.2020 07:00

wie krank und wahnsinnig, verantwortungslos und dumm ist das ... also ganz typisch für korrupte Politiker!

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Martin2312 (452 Kommentare)
am 29.04.2020 06:45

Die deutsche AUA soll jetzt genau 767 Millionen Steuergeld von ÖVP/Grüne bekommen - das hat schon eine gewisse Ironie. Der Boeing Typ 737 Max wäre da als Bezugsgröße vielleicht passender gewesen - steht bis heute am Boden.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 29.04.2020 07:06

grinsen ...auch mein allererster Gedanke !

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.04.2020 00:35

Die AUA wurde damals mit einem Rabatt von 500 Mio von der ÖIAG der Lufthansa zugeschanzt.

Zugeschanzt, weil man diesen Rabatt mit der Lufthansa erst vereinbart hatte, nachdem sich die Mitbewerber zurückgezogen hatten. Um 500 Mio billiger wäre ziemlich sicher der eine oder andere doch interessiert gewesen.

Nun ist sie zu 100 % im Eigentum der Lufthansa.

49,8 % (mittelbar durch eine zwischengeschaltete Tochtergesellschaft) der Lufthansa. 50,2 % der Anteile gehören einer (den EU-Rechtserfordernissen genügenden) VON DER LUFTHANSA GEGRÜNDETEN österreichischen Privatstiftung und damit bei einem, zumindest de lege, österreichischen Kernaktionär.

Nebenbei bemerkt wird die AUA, wie sämtliche andere Fluglinien auch, schon bisher mit jährlich 300 Mio € subventioniert, indem Kerosin nicht besteuert wird.

Der Steuerzahler hat also schon genug für die Deutschen geleistet.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 28.04.2020 23:22

AUA = "Another Useless Airline" will noch nicht wenige Euronen für unnötiges Überleben!
Sofort grounden -> hätte schon längst passieren müssen statt den einstigen 500 Millionen Euronen auf Steuerzahlerskosten hinterherzuwerfen, damit die Braut für den "Kranich" schmackhaft wird!
Kein Kleinststaat weltweit braucht eine "eigene"Fluglinie!😁😜🌚👽🖤

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 28.04.2020 22:26

...aber gewählt wollen's schon noch von der Bevölkerung werden! Betonung auf NOCH.

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 28.04.2020 22:24

De paar Netsch werden doch locker bei den Arbeitslosen und kleine Pensionisten eingespart. Haben doch "unsere" Vertreter die Spendierhosen an wenn's um's Geld verteilen nach oben geht.

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lentio (2.772 Kommentare)
am 28.04.2020 22:24

Gesundschrumpfen ist angesagt...

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