Billa zeigt im Lentia, wie man sich Handel vorstellt
LINZ. Der Rewe-Konzern investiert heuer in Oberösterreich 37 Millionen Euro, die größte Investition ist die runderneuerte Filiale in Linz-Urfahr.
LINZ. 500 Obst- und Gemüsesorten, eine erweiterte Weinauswahl, 1900 unterschiedliche Artikel in der Feinkost, breitere Gänge, eine eigene Konditorei mit eigenen Rezepten und zusätzliche Delikatessen: So präsentiert Billa plus seine Filiale in der LentiaCity, die nach drei Monaten Umbauzeit nun wiedereröffnet wurde.
Sieben Millionen Euro habe der Rewe-Konzern allein in diese Filiale investiert, sagt der Vertriebsdirektor für die Region Oberösterreich, Thomas Steingruber – knapp ein Fünftel der gesamten Investitionskosten für das Bundesland in diesem Jahr. Weitere Mittel flössen in Filialen wie St. Pantaleon, Wels oder Braunau. Die Filiale im alten Pro-Kaufhaus werde dafür, wie geplant mit 31. Dezember geschlossen, sagt Steingruber.
In den Filialen werde alles getan, um nachhaltig zu wirtschaften – mit Grünstrom und Optimierung von Beleuchtung und Kühlung. Der Regionaldirektor hebt besonders die Regionalität des Sortiments hervor: 410 Produzenten liefern 3600 Artikel aus Oberösterreich, das Genussland ist dabei Partner des Konzerns.
Insgesamt betreibt Rewe in Oberösterreich 157 Filialen mit 3600 Beschäftigten. 115 davon arbeiten in der neuen Filiale in der LentiaCity.
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Grünstrom gab es schon bei selig Merkur.
Ich war seitdem nicht mehr in der Filiale und werde Billa auch künftig meiden: Nahversorgung war denen auch während der Pandemie (Filialschließung) ein Fremdwort... Es geht auch ohne Jö-Terror.
Katastrophe, war heute zum ersten mal da, habe mich verloren und nichts gefunden.
Man hat augenscheinlich versucht die wichtigen Dinge des täglichen Bedarfs und erwartbar zusammenhängende Warengruppen auseinanderzunehmen und möglichst weit gestreut über die Fläche zu verteilen. Mächtige Hürden aus Regalen stellen sich einem in den Weg, ein wilder Mix.
Supermarkt oder Escape Room, der Plan von REWE hat sich mir nicht erschlossen.
Auf jeden Fall ist es unübersichtlich geworden.
"In den Filialen werde alles getan, um nachhaltig zu wirtschaften"
Wen dem so wäre, hätten wir nicht so eine absurde Fillialdichte. Auf der Haupstraße gibt es von der Rudolphstraße bis zur Leonfeldnerstraße 3 Billa.
Am Land ähnlich (zb Hagenberg - Pregarten)
Dort dann aber garniert mit Wegwerf-Baukasten mit riesen Parkplatz am Ortsrand.