Black Friday 2018 – Wo kann man wirklich sparen?
LINZ/BERLIN. Am 23. November ist wieder Black Friday. Zahlreiche Onlineshops werben wie jedes Jahr mit Mega-Deals und unschlagbaren Rabatten. Aber spart der Verbraucher am Black Friday wirklich so viel Geld, wie es die Werbungen der Anbieter versprechen?
Nicht nur in Amerika sind die Verbraucher am Black Friday auf der Suche nach Schnäppchen. Auch in Österreich ist der „schwarze Freitag“ mittlerweile der beliebteste Shoppingtag des Jahres. So zeigt eine Analyse der Berliner Shopping- und Verbraucherplattform idealo, dass das Shoppinginteresse am Black Friday um 52 Prozent höher ist als einem durchschnittlichen Tag im Vor- und Folgemonat. Verbraucherzentralen warnen jedoch davor, den Sonderangeboten blind zu vertrauen. Die Kritik: Viele Händler berechnen die Rabatte auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP). Da diese UVP allerdings oft deutlicher über dem marktüblichen Preis liegt, sind die ausgeschriebenen Reduzierungen irreführend.
Die Zahlen zeigen: Immerhin 328 von 500 untersuchten Produkten waren am Black Friday 2017 tatsächlich etwas günstiger als im Vormonat. Echte Preisknüller waren aber eher selten – der durchschnittliche Rabatt in den beliebtesten zehn Kategorien lag bei 6,6 Prozent.
Zocker und Musikliebhaber: Black Friday lohnt sich
Wer seine Freizeit gerne mit Videospielen verbringt, kann am Black Friday die besten Schnäppchen machen. Die größte Preisersparnis gab es 2017 bei Playstation-4-Spielen – im Schnitt waren diese 16 Prozent günstiger. Lautsprecher waren um rund 9 Prozent reduziert. Zwei von zwanzig untersuchten Modellen gab es am Black Friday 2017 sogar über 20 Prozent. Mit einem durchschnittlichen Rabatt von nur 4 Prozent waren Kopfhörer hingegen relativ preisstabil.
Wer flexibel ist, kann auch bei Smartphones sparen. Smartphones waren unter den österreichischen Schnäppchenjägern besonders gefragt. Durchschnittlich lag die Ersparnis bei den beliebtesten Modellen allerdings nur bei rund 5 Prozent (26 Euro). Insbesondere die Preise der aktuellen High-End-Geräte von Apple blieben sehr konstant und fielen um weniger als zwei Prozent. Wer hingegen ein solides Mittelklasse-Smartphone sucht, kann durchaus sparen.
Quelle: Screenshot idealo
Unterscheiden zwischen Schnäppchen und Verbraucherfalle
Voraussetzung ist, dass Verbraucher sich nicht von angeblichen Prozenten blenden lassen. Preisvergleichsseiten können helfen, den Überblick zu wahren. Dort lässt sich für jedes Produkt der Preisverlauf für das letzte Jahr anzeigen, womit sich angebliche Sonderangebote leicht bestätigen lassen.
Ein weiteres Erfolgsrezept: Flexibilität. Zwar sind viele Produkte heruntergesetzt, echte Super-Deals sind in den Top-Kategorien aber nur vereinzelt zu finden. Wer also noch kein bestimmtes Produkt ins Auge gefasst hat und entsprechend flexibel bei Farbe, Modell oder Hersteller ist, kann deutlich leichter ein Schnäppchen ergattern als Nutzer mit einem konkreten Kaufwunsch.
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Konsumtrotteln aller Länder vereinigt euch !
(Und kauft euch arm, frei nach Karl Marx )
Um den Worten mal Taten folgen zu lassen :
Wer ein nettes Laptop braucht, wo man auch anspruchsvollere Spiele spielen kann, der sollte einen Blick auf das "Acer Nitro 5" werfen.
Normaler Preis lag mal um die 900 Euro.
Black Friday Preis bei Acer heute 699 Euro inkl. Porto und 2 Jahre Garantie.
Aber vorsicht beim Preisvergleich, das Laptop wird in verschiedenen Varianten angeboten. Es gibt ihn heute auch von einem anderen Anbieter, für ca. 630 Euro, muss aber die 24 Monate Garantie extra zahlen und außerdem hat er nur eine normale Festplatte!
Bei Acer gibt es eine SSD und eine normale HDD 1TB Festplatte.
Festplatten und andere Speichermedien gibt es heute günstig bei Amazon, z.B. eine Seagate´, externe Festplatte, 5TB für 99 Euro.
Stellt euch vor es ist "BLACK FRIDAYNITE und keiner geht hin!
Müssen wir wirklich jeden Schmarrn mitmachen der von den
Amis kommt?
ganz einfach: nichts kaufen was man nicht unbedingt braucht
Wenn unsere Wirtschaftstreibenden so dumm sind und jeden Ami - Schmarrn nachahmen, um dann umso mehr jammern, hab ich null Erbarmen. Ich spare das ganze Jahr doppelt: Keinen Plunder kaufen sondern nur was ich benötige und dies möglichst antizyklisch. Da können sich die Werbestrategen noch so anstrengen - das erzeugt bei mir höchsten Abwehr. Und die Inkassobüros und Banken mit "Einkaufsrahmen" blitzen auch ab. Vielleicht bin ich ein Wirtschaftsschädling - aber ich hab wirklich nichts zu verschenken.
Ja, leider machen die meisten Firmen jeden Schmarrn mit und lassen ihre Produkte in Asien produzieren, statt in Österreich.
Ich muss Ihnen aber eine Illusion leider nehmen : Sie kaufen trotzdem billigen Plunder, für Ihr lang erspartes Geld, jedenfalls billig für den Herstellern ...... aber nicht für Sie.
Ihre Beiträge per se sind etwas mehr als nur widersprüchlich.
Wieso?
Meinen Sie was für ein iPhone gilt (Herstellungspreis in China 112 Dollar), Verkaufspreis um die 1000 Euro plus, würde nicht für andere Artikel gelten?
Sie zahlen halt diese Preise und auch ein iPhone bekommen Sie nicht am Black Friday günstiger, genau wie Sie kein Auto am Black Friday günstiger bekommen.
"Wo kann man wirklich sparen?"
wenn man sich nicht zum Kauf verleiten läßt
50% von dem Plunder landet im Müll
Und was spart man nun wirklich mit diesem unsinnigen Kapitalistentag der Amis? Man lässt sich nur verlocken und kauft viel mehr als man braucht beziehungsweise kauft sogar Dinge die man nicht braucht, aber die in dem Augeblick so günstig erscheinen dass man einfach blind zuschlägt. Der Verkaufsumsatz der Geschäfte und der Verkaufsportale freut sich da natürlich. Und danach am besten eine Facebookseite liken mit "Unterstützt die heimischen Kleinbetriebe, NEIN zu Amazon und Co"....eh klar.
dann kommt lnkasso
Wo kann man wirklich sparen ?
Ganz einfach, man geht gar nicht hin, meidet solche "Events" die nur zum Geldausgeben verlocken.
Es werden sich trotzdem genügend Konsumjunkis finden !
yes !
yes !
Black Friday 2018 – Wo kann man wirklich sparen?
Ganz einfach :
Diesen importierten US-Unsinn einfach ignorieren und sich nicht anstecken lassen.
Dinge erst kaufen, wenn man sie wirklich benötigt.
Da spart man wirklich.
Das ist Unfug und sehr kurzsichtig gedacht!
Bei Bekleidung kauft man Wintersachen grundsätzlich im Frühling oder Sommer, Sommerkleidung im Herbst oder Winter.
Ich habe mir letztes Jahr beispielsweise eine Winterjacke, die mir immer schon gefallen hat, gekauft und habe im Angebot bei Amazon 18 Euro dafür gezahlt.
Der normale Ladenpreis in Österreich ca. 120 Euro, ich habe bei Amazon 18 Euro gezahlt und habe direkt 3, in verschiedenen Farben gekauft und habe immer noch 60 Euro gespart.
Vor zwei Wochen habe ich mir 3 paar Marken Laufschuhe gekauft, von Salomon, Asics and Nike und habe dafür 80 Euro gezahlt.
Dafür bekomme ich in den österreichischen Sportgeschäften nicht mal 1 Paar von diesen Herstellern.
Hundesnacks, die in Österreich im Laden 2,79 Euro kosten, habe ich bei Amazon in der Aktion für 99 Cent gekauft. Da habe ich ordentlich zugeschlagen, da mein Hund das Zeug sowieso laufend frisst und es zu dem auch noch lange haltbar ist.
Bei einem Kleidungsstück, das bei Amazon um 90% billiger ist als im Laden würde ich auf fake tippen.
Quark, Verkäufer war der Hersteller selbst mit Versand durch Amazon. Der wird wohl kaum Fakes seiner eigenen Waren verkaufen, da die Fakes auch den gleichen Herstellungspreis hätten, wie das Original.
Ich kenne mich mit Herstellung und Preisen sehr gut aus und weiß auch wo ich die Sachen günstig bekomme und was man in manchen Ländern besser nicht kauft.
Ich bin teilweise schockiert und amüsiert, wie ländlich und naiv viele Leute hier noch sind. Das Wort mit "Dorf" möchte ich jetzt nicht benutzen.
Die Asiaten stellen seit Jahrzehnten Produkte für die großen Firmen her. Ob Bekleidung, Smartphones, Laptops etc. Meint man wirklich, die wüssten inzwischen nicht wie das geht?
Es gibt inzwischen viele chinesische Markenfirmen und Designer.
Es gibt inzwischen asiatische Handys, dagegen ist sogar das iPhone ein Witz. Die sind natürlich auch teurer, aber halt nicht soooo teuer.
Einige haben sich ja auch schon international einen Namen gemacht. Wie z. B. die Firma Huawei.
Killer Kaninchen killt Arbeitsplätze 😁
Die Arbeitsplätze killen die Firmen, die im Ausland produzieren lassen oder ihre Produktionsstätten ins Ausland verlegen, damit sie noch mehr Geld verdienen können.
Da ist es durchaus legitim, wenn der Kunde ebenfalls so denkt und dort kauft, wo er es günstiger bekommt!
Sie sind einfach GRANDIOS Toll - wie Sie billig einkaufen.....
Einfach die Erweiterung Der Camelizer auf dem Browser installieren und zugriff auf Amazon seiten gewähren. Dan sieht man bei jedem Produkt die Preisentwicklung und man kann sich ein gutes Bild davon machen, ob dieser Deal ein guter ist.
äääh, dann hat man aber nur die Preise von Amazon!
Es gibt aber auch noch andere Händler als Amazon. Sogar innerhalb von den verschiedenen Ländern, in denen Amazon anbietet, gibt es oft gewaltige Unterschiede.
Ich kaufe z.B. auch bei Amazon UK, Frankreich, Italien etc.
Bei manchen Sachen sind da die Preisunterschiede gewaltig.
Ja das ist wahr, dass man Preisvergleichsmaschinen ausserhalb von Amazonb auch nocht mitbenutzen sollte, ist natürlich klar, habe ich aber vergessen zu erwähnen.
meine Enkelin kauft gleich beim Erzeuger in China,
bis zu 90% billiger !!! nur die Lieferzeit ist etwas länger.
Zoll ? China Packerl werden sehr oft kontrolliert ..
Das mache ich auch schon seit langen Jahren, wie ich auch im Forum geschrieben habe.
Danach wurde ich allerdings in eine unselige Chinaschrott Diskussion gezogen.
Ja, man kann gute und hochwertige Sachen relativ günstig bekommen.
Allerdings bekommt man dort keine Markenware, bzw. keine bekannten
Firmen, wie wir sie kennen.
Ein iPhone oder eine Marke Jeans bekommen Sie aus China nicht. Falls Sie es dort bekommen sollten, sind es nachgemachte und da kennt sich der Zoll inzwischen gut aus. Zwar wird das iPhone in Asien (Herstellungspreis 112 $) hergestellt, aber für Apple, ebenfalls die Marken Jeans (Herstellerungpreis 5$), aber das auch nur für die jeweiligen Firmen.
Zusätzlich fallen natürlich ab 22 €, MwSt an und, ab 150 € Warenwert auch Zoll. Zusätzlich verlangt die Post 10€ Gebühren für die Zollabfertigung.
Trotzdem kann man noch günstig einkaufen, z.B. Ballkleider für den Matura Ball oder fantastische Brautkleider, für lächerliche Preise.
" Aber spart der Verbraucher am Black Friday wirklich so viel Geld, wie es die Werbungen der Anbieter versprechen?"
Ja und zwar weitaus mehr als die hier genannten Preissenkungen.
Dazu muss man sich aber informieren und die Preise vergleichen, dann kann man auch "richtige Schnäppchen" machen.
Wenn man allerdings blindlinks alles mögliche kauft, nur weil es günstiger ist, der zahlt drauf.
Wenn ich mir z.B. das SSD Angebot bei Amazon ansehe, für 38,76 Euro, inkl. Versand, da will der nächst günstigste Anbieter schon 51,96 Euro, inkl. Versand haben und der der drittgünstigste Anbieter 57,89 Euro haben will, dann ist das, in meinen Augen, schon ein gutes Schnäppchen.